Amy Winehouse: Intime Dokumentation „Amy“ von Asif Kapadia erscheint diesen Sommer


Die Dokumentation „Amy" von Regisseur Asif Kapadia beleuchtet die späten Jahre von Amy Winehouse und beinhaltet unbekannte Aufnahmen und bisher ungesehenes Bildmaterial. Filmstart in England ist der 03. Juli 2015.

>>> In der Galerie: Amy Winehouse (1983-2011)

Der Regisseur Asif Kapadia hat einen Dokumentarfilm über die späten Jahre von Amy Winehouse gedreht. „Amy“ kommt am 03. Juli 2015 in die englischen Kinos und zeigt bisher ungesehenes Bildmaterial – auch unbekannte Aufnahmen werden zu hören sein.

Der indische Filmemacher beleuchtet mit seinem Projekt das Verhältnis zwischen der englischen Neo-Soul-Sängerin und den Medien. Auch die schwierigen Beziehungen, zu ihrem Ex-Freund Fielder-Civil und Ihrem Vater Mitch Winehouse, stehen im Fokus.

Ein Trailer zu Amy“ soll bald präsentiert werden, auf der offiziellen Webseite kann man zumindest schon das Kinoposter sehen.

Kapadia erhielt für seinen letzten Film „Senna“ (2010) viel Kritikerlob – auch hier war der Ansatz ähnlich: Das Leben des Rennfahrers Ayrton Senna wurde dokumentarisch, bis zu seinem tragischen Unfalltod im Jahre 1994, beleuchtet.

Zur Erinnerung: Auch wenn die britische Sängerin bis zu ihrem Tod im Juli 2011 lediglich zwei Alben veröffentlichte, war ihr Ruhm immens. Gerade ihr zweites Album „Back To Black“ (2006) gilt als moderner Klassiker. Von Mark Ronson in zeitgemäßem Soul-Gewand produziert, nahmen die stark autobiografischen Texte vieles vom späteren Niedergang der Künstlerin vorweg. Das Werk wurde mit fünf Grammys ausgezeichnet.

Posthum wurde „Lioness: Hidden Treasures“ (2011) in den Umlauf gebracht – eine enttäuschende Platte, die größtenteils unausgewogene und nicht fertig gestelltes Stücke enthielt.

Hier können sie das Live-Video zu „Valerie“ sehen.

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