Atze Schröder macht Vergewaltigungswitz für Konzern, der Tiere quält


Schröder spielt in seinem Witz für Wiesenhof auf die Vergewaltigung von Gina-Lisa Lohfink an.

Wiesenhof hat in den vergangenen Jahren vornehmlich nicht mit neuen Produkten, sondern wegen Tierquälerei und und zweifelhafter Geschäftspraktiken auf sich aufmerksam gemacht. Nun wählte der Konzern augenscheinlich eine ungewöhnliche Strategie, um von diesen Schlagzeilen abzulenken: Man produzierte einen Vergewaltigungswitz-Werbeclip.

https://twitter.com/honkFl/status/746673773676474368?ref_src=twsrc%5Etfw

Dafür wurde Atze Schröder eingekauft, der eine Bratwurst präsentiert, die nach seiner Aussage so lang sei – „danach müssen Gina und Lisa erstmal in die Traumatherapie“… eine nicht ganz subtile Anspielung auf die Vergewaltigungsvorwürfe, die Gina-Lisa Lohfink zwei Männern seit 2012 macht, die damals, mutmaßlich gegen ihren Willen, Sex mit ihr hatten, um diese Szenen zu filmen und an willige Medienhäuser zu verkaufen.

Jan Delay findet diese Andeutung offensichtlich nicht besonders witzig. Er wolle kein Botschafter mehr für den Verein Werder Bremen sein, solange Wiesenhof noch Hauptsponsor des Vereins ist:

https://twitter.com/jan_delay/status/746702466150973441

Auf Twitter zeigen sich auch andere unter dem Hashtag Wiesenhof entrüstet über den Vergewaltigungswitz. Atze Schröder hat sich zwischenzeitlich für den Werbeclip entschuldigt, von Wiesenhof gibt es bisher noch kein Statement.

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