Clarks Ska Edition: Rudeboys und Mods, neu aufgelegt


Mit einer Sonderedition zelebriert Clarks die Ska-Ära.

Auch wenn die Ska-Bewegung in den späten Fünfzigern und frühen Sechzigern – aus Mangel an Rhythm & Blues-Platten – in Jamaika begann, waren es jamaikanische Jugendliche aus dem Arbeitermilieu Englands, die mit ihrem Kleidungsstil und ihrer Musik die Subkultur zunächst in London, dann in den USA und schließlich in ganz Europa bekannt machten.

Alle ikonischen Symbole allerdings, die auch heute noch sinnbildlich für die Ska-Bewegung sind, entstammen der zweiten Welle, die sich Ende der 70er Jahre um das Label 2-Tone-Records des Specials-Keyboarders Jerry Dammers in England entwickelte.

Kein Wunder also, dass die aktuelle Sonderedition des Clarks Desert Boot, genau auf die Zeit referiert, in der sich der englische Ska aus dem jamaikanischen und den Einflüssen von Punk und New Wave entwickelte und mit dem Stil der Skinheads, Rudeboys und Mods seinen modischen Ausdruck fand. Die Pork-Pie-Hüte und schwarz-weißen Anzüge sah man nicht nur auf den Straßen Londons, sondern auch auf den Plattencovern von 2-Tone-Records, und bis heute gilt das zweifarbige Schachbrettmuster als Symbol des antirassistischen Hintergrunds des Ska.

Der Desert Boot mit der charakteristischen Kreppsohle, den Clarks erstmals 1949 auf den Markt brachte, wurde für die Ska Edition aus schwarzem Wildleder und Glattleder in schwarz-weißem Schachbrett entworfen, und er ist Teil der limitierten Rock Royalty Collection, mit der die Marke vier wegweisende Momente der britischen Musikgeschichte zelebriert.