Der Festsaal Kreuzberg kommt zurück – an neuer Stelle


Der Festaal Kreuzberg hat ein neues Zuhause in Treptow gefunden.

Der Festsaal Kreuzberg hat endlich ein neues Zuhause gefunden, und zwar auf dem Gelände des insolventen White Trash Fast Food.

Als der Festsaal Kreuzberg vor gut drei Jahren ausbrannte, bedeutete das nicht nur für die Betreiber des Konzert-Veranstaltungsortes am Kottbusser Tor eine Zäsur, sondern für die gesamte Popkultur in Berlin. Der Veranstaltungsort zeichnete sich wegen seines außergewöhnlichen Ambientes (mit Holzvertäfelungen und Balustrade) aus, wobei vor allem das liebevoll zusammengestellte Programm immer wieder für glückliche Gäste sorgte.

Internationale Bands wie Daughter und Villagers spielten hier, und zwar kurz bevor sie einer breiteren Masse bekannt wurden. Aber auch deutsche Acts wie Feine Sahne Fischfilet, Anajo und Klaus Johann Grobe waren hier zu Gast. Wenn nicht gerade ein Konzert im Programm stand, bot der Festsaal Podiumsdiskussionen, Beatbox-Meisterschaften und Poetry Slams an. Der Wiederaufbau wurde vom Eigentümer wegen amitionierter Gentrifizierungspläne verhindert und so fristete der Festsaal sein Dasein in den letzten Jahren als Wanderzirkus, Veranstaltungen wurden unter anderem in den Postbahnhof und die Neuen Heimat (inzwischen auch geschlossen) ausgelagert.

Seine echte und hoffentlich langfristige neue Heimat hat der Festsaal nun in Treptow gefunden. In der Nähe des Arena-Geländes werden die Veranstalter zusammen mit zwei Partnern das White Trash übernehmen und dort die Konzerthalle bespielen.

„Ist das das Comeback des Jahres, der Dekade oder des Milleniums?“ Fragen die Festsäler auf Facebook. Wir sagen: Ja, ja, ja.

Hier könnt Ihr die gesamte Ankündigung auf Facebook lesen:
Facebook Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Facebook
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.