Die Alben der Woche mit Gold Panda, Catfish And The Bottlemen und Oracles


In dieser Woche sind außerdem unter anderem neue Alben von Band Of Skulls, Peter Bjorn And John und Suns Of Thyme erschienen. Hier unsere Rezensionen sowie Hörproben dazu.

Album der Woche: Gold Panda – GOOD LUCK AND DO YOUR BEST

Eine Art Soundtrack zu einer Japan-Reise, oder: elektronische Cut-up-Kunst aus dem Geist der Romantik.

gold_panda

Am Anfang zieht diese Musik noch ohne Beats vor sich hin, die „heöys“ werden von „oooahs“ und „iiis“ wie in einem Kanon beantwortet und fortgetragen, bis sich eine Keyboardschleife einhakt, den Track „Metal Bird“ weiterschiebt, ihn im selben Moment aber zum Stillstand ruft. In diesem Spannungsfeld arbeitet die Musik von Gold Panda 2016. „In My Car“ gleich im Anschluss könnte der Beginn einer Barry-White-Platte sein, die nur auf das Kopfkissengeflüster des Soul-Erotomanen wartet. Stattdessen: hakende Beats, eine abgeschnittene Stimme, ein „hähähä“ in Portiönchen, eine Cut-up-Lautreihe, die bald Platz für einen Harfenklang macht. Ob eines dieser beiden Stücke für ein „Klar, das ist doch Gold Panda“ beim Blind Date gereicht hätte? Schwer zu sagen.

>>> zur vollständigen Review von GOOD LUCK AND DO YOUR BEST

band-of-skulls-by-default-new-albumBand Of Skulls – BY DEFAULT

Solide Rock-Hausmannskost, der es an zündenden Ideen fehlt.

>>> zur Review von BY DEFAULT

 

Beth OrtonBeth Orton – KIDSTICKS

Die englische Sängerin wendet sich von der Dominanz des Folk ab und lässt wieder mehr elektronische Musik zu.

>>> zur Review von KIDSTICKS

 

big-thief-masterpiece-albumBig Thief – MASTERPIECE

Die Band aus Brooklyn macht mit trunkenem Indie-Country gleich im ersten Anlauf auf sich aufmerksam.

>>> zur Review von MASTERPIECE

BlackberriesBlackberries – GREENWICH MEAN TIME

Hippie-Psychedelica aus Ingolstadt.

>>> zur Review von GREENWICH MEAN TIME

 

Catfish-And-The-Bottlemen-The-Ride-AlbumcoverCatfish And The Bottlemen – THE RIDE

Das kauft die britische Jugend heute: Gitarrenrock als Gebrauchsmusik.

>>> zur Review von THE RIDE

https://www.youtube.com/watch?v=f2BgXJJudmg

Kristin KontrolKristin Kontrol – X-COMMUNICATE

Die Dum-Dum-Girls-Sängerin sucht Refe­renzen in Pop und Disco der 80er und 90er und findet (noch) keine Linie.

>>> zur Review von X-COMMUNICATE

 

Oracles_CoverOracles – BEDROOM EYES

Psychedelia? Ja. Disco? Nein. Das Debüt der ambitionierten Jungspunde ist eher Easy Listening für Fortgeschrittene.

>>> zur Review von BEDROOM EYES

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Oum ShattOum Shatt – OUM SHATT

Das Trio macht sich mit tänzelnder Leichtigkeit an das europäische Projekt Integration und spielt von Surfgitarren und arabischen Harmonien beschwingten Indierock.

>>> zur Review von OUM SHATT

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Peter Bjorn And JohnPeter Bjorn And John – BREAKIN‘ POINT

Das schwedische Trio legt die Scheu ab und gibt sich von Anfang bis Ende frontal dem Pop hin.

>>> zur Review von BREAKIN‘ POINT

 

SUNS_OF_THYME_COVER_CASCADE-960x960Suns Of Thyme – CASCADES

Mit ihrem zweiten Album schafft die Berliner Band einen wild-psychedelischen Mix verschiedenster Einflüsse.

>>> zur Review von CASCADES

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

VirginiaVirginia – FIERCE FOR THE NIGHT

Das beste Album im Koordinaten­system Funk-Soul-Disco-House seit dem Debütalbum von Hercules And Love Affair von 2008.

>>> zur Review von FIERCE FOR THE NIGHT