„Game Of Thrones“ und Foo Fighters räumen bei den 67. „Creative Arts Emmys“ ab


Die „richtige“ 67. „Emmy“-Verleihung findet nächste Woche in Los Angeles statt. Zumindest „Game of Thrones“ dürfte dort nochmal ein paar Trophäen einheimsen.

Bei den 67. „Creative Arts Emmys“ in Los Angeles sahnten die Foo Fighters sowie „Game of Thrones“ ordentlich ab. Bei der Verleihung werden die technisch besten Programme der us-amerikanischen Fernsehlandschaft prämiert.

Die Foo Fighters waren für ihre HBO-Dokumentation „Sonic Highways“ insgesamt viermal nominiert, unter anderem in den Kategorien „Outstanding Informational Series or Special“ und „Outstanding Directing for Nonfiction Programming“. Am Ende nahmen sie zwei Trophäen mit nach Hause. Mit ihrer Doku über die Aufnahmen zu ihrem neuen Album überholten sie Kurt Cobains „Montage Of Heck“ in den Kategorien „Outstanding Sound Mixing For Nonfiction Programming“ und „Outstanding Sound Editing For Nonfiction Programming“.

Frontmann Dave Grohl entwickelte die Idee das achte Studioalbum der Band in acht verschiedenen Städten innerhalb der USA aufzunehmen. „Jede Stadt erzählt ihre eigene musikalische Geschichte, jedes Studio hat seinen eigenen Klang“, so der Sänger damals über Platte und Doku.

Die Doku-Serie wurde bereits auf HBO in den USA und BBC Four in England ausgestrahlt. Über eventuelle Pläne einer Ausstrahlung im deutschen TV ist bisher nichts bekannt. Wie Grohl Anfang des Jahres mitteilte, wird es jedoch eine zweite Staffel von „Sonic Highways“ geben, die dann vielleicht auch außerhalb der USA gedreht wird.

Auch „Game Of Thrones“ wurde bei den 67. „Creative Arts Emmys“ zahlreich prämiert. Die HBO-Serie gewann ganze acht Emmys, gefolgt von Queen Latifahs TV-Film über Bessie Smith.

Die „richtige“ 67. „Emmy“-Verleihung findet am 20. September 2015 im Microsoft Theater in Los Angeles statt.