Gene Simmons tut es leid, dass er Prince‘ Tod als armselig bezeichnete


„Wie armselig, dass er sich selbst umgebracht hat“, sagte Gene Simmons in einem Interview über Prince. Nun folgte seine Entschuldigung.

Der Tod von Prince am 21. April kam überraschend und schockierte die Fans auf der ganzen Welt. Seine Kollegen, Freunde und andere Musiker gedachten des Künstlers, zollten Respekt mit Coverversionen seiner Songs, die Fans trauerten.

Auch Kiss-Frontmann Gene Simmons glaubte sich zum Prince‘ Tod äußern zu müssen und stieß damit auf große Kritik. Die Todesursache ist immer noch nicht bekannt, aber eine Überdosis von Medikamenten als Grund wird nicht ausgeschlossen. Dennoch gilt es die Autopsie-Ergebnisse abzuwarten. Gene Simmons jedoch hatte seine ganz eigenen Ansichten zu dem Fall.

In einem Interview mit „Newsweek“ sagte er „Der Tod von Bowie war ein wirklich tragischer Vorfall, da eine ‚echte‘ Krankheit der Grund dafür war. Alle anderen Tode waren eine persönliche Wahl. Drogen haben Prince umgebracht. Oder denkt ihr wirklich, dass er an einer Erkältung starb? Wie armselig, dass er sich selbst umgebracht hat. Seht es ein, das hat er getan. Ich vermute, ganz langsam…aber das ist es, was Drogen und Alkohol mit dir machen: sie töten dich langsam.“

 

Diese Aussage stieß nicht nur bei Prince-Fans auf Entsetzen, sondern auch Kiss-Anhänger zeigten sich wenig begeistert und selbst Kollege Paul Stanley schrieb auf Twitter, es wäre ihm „peinlich“, dass Simmons solch eine Behauptung geäußert hat.

Nun rudert Gene Simmons zurück und hat sich in einem Twitter-Post entschuldigt und den Grund für seine Annahme Prince‘ Tod betreffend erläutert. „Ich bin in einer Umgebung aufgewachsen, in der Drogenabhängige als Verlierer abgestempelt worden sind“, schreibt er. Außerdem weist Simmons auf seine Vergangenheit hin, in der er häufig mit Abhängigen zu tun hatte und findet, dass sie sich, ihren Freunden und Angehörigen nur unnötig das Leben zur Hölle machen.

Lest hier den kompletten Post:

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