Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis stehen fest


Die Deutsche Filmakademie hat die Nominierten für die „Lola“-Verleihung verkündet. Ein Polit-Thriller geht als großer Favorit ins Rennen.

Am 27. Mai werden in Berlin die „Lolas“, die wichtigsten Preise der Deutschen Filmakademie, verliehen. Die Akademie hat nun die Nominierten für die verschiedenen Kategorien veröffentlicht. Als großer Favorit geht „Der Staat gegen Fritz Bauer“ ins Rennen. Der Polit-Thriller von Lars Kraume ist in insgesamt neun Kategorien nominiert.

Um den Preis für den besten Film gehen neben „Der Staat gegen Fritz Bauer“ auch „4 Könige“, „Grüße aus Fukushima“ und das Boxer-Drama „Herbert“ ins Rennen. Komplettiert wird das Feld durch die Hitler-Farce „Er ist wieder da“ von David Wnendt und „Ein Hologramm für den König“, der neuen Zusammenarbeit von Tom Tykwer und Tom Hanks.

„Herbert hat viele Schnitte unter seinem Panzer“
Für die beste weibliche Hauptrolle sind Jördis Triebel („Ein Atem“), Rosalie Thomass („Grüße aus Fukushima“) und Laura Tonke („Hedi Schneider steckt fest“) nominiert. Bei den Herren können sich Peter Kurth („Herbert“), Oliver Masucci („Er ist wieder da“) und Burghart Klaußner („Der Staat gegen Fritz Bauer“) Hoffnungen auf den wichtigsten deutschen Darstellerpreis machen.

Im vergangenen Jahr dominierte „Victoria“ von Regisseur Sebastian Schipper die Preisverleihung und gewann insgesamt sechs Lolas. Die komplette Liste aller diesjährigen Nominierten findet Ihr auf der Website der Deutschen Filmakademie.

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