Henry Rollins lobt Bowie, nörgelt über ROLLING STONE


Bowie liebt er, Daft Punkt hat er nie gehört und mit ROLLING STONE kann er nicht viel anfangen: Henry Rollins sagt gerne seine Meinung, und tat dies kürzlich in einem Interview mit dem US-amerikanischen ROLLING STONE.

Henry Rollins ist nicht unbedingt dafür bekannt, mit seiner Meinung hinter dem Berg zu halten. In einem Interview mit dem US-amerikanischen ROLLING STONE sprach Rollins über das Musikjahr 2013 und seine Hörgewohnheiten. Wie auch schon kürzlich Trent Reznor war Rollins voller Lob für David Bowie und sein dieses Jahr erschienenes Album „The Next Day“:

„Ich weiß nicht warum er [Bowie] diese schwerhändigen Studio-Schlagzeuger für alles benutzt, aber die Songs sind lyrisch wirklich großartig, und es gibt eine Menge toller Backing Vocals und ein paar wirklich smarte Overdubs. Ich habe lange gebraucht, den modernen David Bowie zu mögen. Ich bin diesen Morgen wirklich früh aufgestanden, habe mir ‚Station to Station‘ angehört und dachte ‚aw‘. Diese Alben, diese David Bowie Alben sind für mich so gut, wie Alben nur sein können“.

Von Daft Punk kenne Rollins hingegen keinen einzigen Song (wie es 2013 funktionieren konnte, an „Get Lucky“ vorbeizukommen, sei dahin gestellt). Da kommt für Rollins dann auch ROLLING STONE ins Spiel:

„Für mich ist das genau die Rolling-Stone-Musik: Das ist der Scheiß, der in eurem Magazin ist. Irgendwie diese Welt. Ich bin wirklich froh, dass ihr alle eure Leute gefunden habt, aber diese Welt ist so befremdlich für mich. Alles, das bei den Grammys oder bei den American Music Awards passiert … war nicht mal Miley Cyrus auf dem Cover eures Magazins?“. Auf die Antwort, dass sie das war: „Ja, schau mal, ich mag echte Musik. John Coltrane ist mein Lieblingsmusiker, was mache ich mit dem Rolling Stone. Wisst ihr was ich meine?“

Nee, Henry, aber ist okay, jeder nach seinem Geschmack.