Immaculate Fools lieben nun mürbe Molltöne.


Wie sich die Zeiten doch ändern. Vor Jahren noch füllten die Immaculate Fools, vier freundliche Folkrocker aus Rochester/Kent, in ihrer britischen Heimat veritable Hallen. Heute dagegen musizieren sie im Vorprogramm der Inchtabokatables, einer Band aus dem deutschen Osten. Ein Abstieg ins dritte Glied, der bei Kevin (links) und Paul Weatherill, harter Kern der Fools, hörbare Folgen hinterlassen hat. Statt biederem Folkrock frönen sie auf der neuen CD ‚Kiss & Punch‘ gitarrengesägten, überwiegend mürben Molltönen. Bluesig gut.