In Berlin-Neukölln gibt es am Wochenende 48 Stunden Kunst für umme


Unter dem Motto „SATT“ gibt es am Wochenende 400 Beiträge.

Ein bisschen merkwürdig ist es schon, dass 48 Stunden Neukölln noch nicht jedem Berliner bekannt ist. Vielleicht ist das Marketing-Budget des Kunstfestivals zu limitiert, vielleicht halten es die Veranstalter aber auch bewusst intim. Denn so nachbarschaftlich, so nahbar ist Kunst selten.

Vom 24. Juni bis zum Abend des 26. Juni solltet Ihr nach Berlin. Und zwar nach Neukölln. Genaue Adresse? Egal. Hunderte Schilder, Flaggen und Sticker weisen den Weg: „Hier ist Kunst!“ ist auf Ihnen zu lesen. Und die ist wirklich überall an diesem Wochenende, das unter dem Motto „SATT“ steht. In Bars, Galerien, Spätis, auf der Straße – und natürlich gratis zu bestaunen. Im vergangenen Jahr machte das Event Schlagzeilen, weil im Rahmen der Festivals ein gigantisches Flüchtlingsboot auf dem Tempelhofer Feld stand, in das man sogar reingehen konnte.

https://www.instagram.com/p/4gsIpFB3pT/?tagged=48hnk

48 Stunden Neukölln gibt es seit 1999. Es wächst in jedem Jahr, wird immer internationaler, bunter und – nun ja – hipper. Im Körnerpark wird getanzt, andernorts geskatet, fast überall hängen Bilder und Fotografien. Die ersten Anlaufstellen für Einsteiger sind das Vollgutlager, der Klunkerkranich sowie der Hermannplatz und seine Seitenstraßen. Dazu werden an verschiedenen Stellen des Bezirks aus Fahrrädern hergestellte Tiere herumstehen – warum auch nicht.

 

Erste Eindrücke aus den 400 diesjährigen Festivalbeiträge könnt Ihr Euch hier anschauen. Weitere Infos gibt es auf der Website der Veranstalter:

https://www.instagram.com/p/BGybzeXM4Pm/?taken-by=48stundennk

 

 

 

https://www.instagram.com/p/BG_Otsbs4Ap/?taken-by=48stundennk