Jimmy Fallon und Justin Timberlake hauen „History of Rap 6“ raus


Hier killt keine Bitch irgendeinen Vibe: Mehr als anderthalb Jahre nach ihrem bisher letzten Auftritt haben Justin Timberlake und Jimmy Fallon einen neuen Teil der „History of Rap“ hingelegt.

Jimmy und Justin haben es wieder getan. Die beiden Spaßvögel covern die heißesten Rap-Klassiker der 80er und 90er sowas von gut und unterhaltsam – man könnte fast meinen, es liefe eine Playbackscheibe. Als sie im Jahr 2010 zum ersten Mal in einer Late-Night-Show etliche Hip-Hop-Songs zu einem mehrminütigen Mash-Up verwandelt haben, dürften Moderator Jimmy Fallon und Sänger Justin Timberlake jedenfalls nicht damit gerechnet haben, dass sich das Format auch fünf Jahre später noch größter Beliebtheit erfreut und einer der Höhepunkte des Jahres von Fallons „The Tonight Show“ ist.

Fallon und Timberlake, die auch privat Homies sind, haben jetzt einen sechsten Teil hingelegt – und schon während der ersten Stunden ging das Video bei Facebook und YouTube durch die Decke. Checkt das:

http://youtu.be/1omPNEVOIaM

 

Die Idee, die Fallon und Timberlake einst hatten, ist so simpel wie genial: In wenigen Minuten singen sie, mit musikalischer Unterstützung der Studioband The Roots, möglichst viele Hip-Hop-Klassiker, um in ihrer „History of Rap“ einen Eindruck zu vermitteln, wie viele großartige Rap-Lieder es so gibt. Unter anderem bereits mit dabei: „California Love“ von 2Pac, „My Name Is“ von Eminem, „Empire State of Mind“ von Jay-Z und Alicia Keys und „Jump Around“ von House of Pain.

Im sechsten Teil singen und tanzen der Moderator und der Sänger unter anderem zu „Fiesta“ von R. Kelly, „Let’s Talk About Sex“ von Salt-n-Pepa, „U Can’t Touch This“ von MC Hammer und „(You Gotta) Fight For Your Right (To Party)“ von den Beastie Boys.

Hier die komplette Tracklist ihres Auftritts:

R. Kelly & Jay Z – „Fiesta“
LL Cool J – „Rock the Bells“
Whodini – „Friends“
Slick Rick & Doug E. Fresh – „La Di Da Di“
Public Enemy – „Fight the Power“
NWA – „Straight Outta Compton“
Salt-N-Pepa – „Let’s Talk About Sex“
MC Hammer – „U Can’t Touch This“
DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince – „Summertime“
Wu-Tang Clan – „C.R.E.A.M.“
Notorious B.I.G. (feat. Puff Daddy & Mase) – „Mo Money Mo Problems“
Snow – „Informer“
Nelly – „Country Grammar“
Bone Thugs-n-Harmony – „Crossroads“
R. Kelly – „Ignition (Remix)“
Chris Brown – „Look at Me Now (feat. Lil Wayne & Busta Rhymes)“
Kendrick Lamar – „Bitch Don’t Kill My Vibe“
Drake – „Know Yourself“
Big Sean – „I Don’t F*** With You“
Jay Z & Kanye West – „Otis“
Fetty Wap – „My Way“
Ace Hood (feat. Future Rick Ross) – „Bugatti“
Beastie Boys – „Fight For Your Right“

Die Videos der „History Of Rap“-Performances erreichen jeweils mehrere Millionen Zuschauer und sind so beliebt, dass im vergangenen Mai Moderator Jan Böhmermann erstmals eine „History of German Rap“ zeigte. In seiner Sendung „Neo Magazin Royale“ sang er zusammen mit Hip-Hopper Dendemann ein fast zehnminütiges Medley, in dem sie unter anderem  „Türlich, türlich“ von Das Bo, „Bon Voyage“ von Deichkind und „Kids (2 Finger an den Kopf)“ von Marteria würdigten. Als Gast-Stars beteiligten sich auch Anke Engelke, Thomas Gottschalk und Walter Freiwald an dem Auftritt, via Skype wurden zudem Rapper wie Jan Delay, Alligatoah und Kollegah zugeschaltet.