Mit Flo Morrissey, Gengahr und Algiers – diese 5 Newcomer müsst ihr jetzt hören


Wir stellen die wichtigsten Newcomer des Monats vor. Auf dem Musikexpress-Radar im Juli 2015 unter anderem: Flo Morrissey, Gengahr und Algiers.


Flo Morrissey

Blühende Songlandschaften vom Großfamilienspross: Mit ihrem Debütalbum verleiht Flo Morrissey aus London dem Folk neue Opulenz.

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Das Portrait von Martin Pfnür findet ihr im aktuellen Musikexpress.

Gengahr

Ihre erste große Europatour: als Vorgruppe von Alt-J. Ihr erster Festivalauftritt: beim Glastonbury. Und nun das erste Album. Gengahr aus London haben den Turbo eingeschaltet.

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Das Portrait von Jördis Hagemeier findet ihr im aktuellen Musikexpress.

Algiers

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Was: Das Trio formt auf seinem Debüt einen in der Geschichte des amerikanischen Südens verwurzelten postmodernen Sound: markerschütternder Gospel, der mit einem gespenstischen Dark-Wave-Schleier umhüllt ist, aber dabei nie seinen Soul verliert.

Woher: Ursprünglich aus Atlanta, nun auf London und New York verteilt.

Warum: Weil es Zeit wird, dass die Südstaaten einen musikalischen Tritt in den Hintern bekommen. Mit ihren dystopischen Klängen fangen Algiers die Kraft der aktuellen Proteste ein. ds

Leyya

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Was: Experimentelle Electronica haben unsere Nachbarn aus Österreich also auch drauf. Zumindest Marco Kleebauer und Sophie Lindinger, die auf ihrem Debütalbum nicht das kredenzen, was der Titel SPANISH DISCO verspricht, sondern ihre Version von fragilem Post-Dubstep.

Woher: Aufgewachsen in der ober­österreichischen Provinz, mittlerweile Wahlwiener.

Warum: Dank des wohlaustarierten Einsatzes von Drumkits und Gitarren wohnt der Musik ein wundervoll organischer Hauch inne. Besonders schön: „Drowning In The Youth“. ds

DMA’s

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Was: Auf ihrer Debütplatte schütteln sich Oasis und The La’s die Hände. Nachzuhören insbesondere in „Delete“: Akustik-Gitarren treffen auf simpel-schöne Noel-Gallagher-Lyrics.

Woher: Newtown, Australien

Warum: Das Trio aus Down Under beweist, dass das Etikett „Britpop“ keinen Halt vor geografischen Grenzen macht. Die Songs wirken aus der Zeit gefallen und klingen zugleich erstaunlich frisch. Wenn Noel Gallagher die Band trotzdem ausbuhen will, dann höchstens wegen des lahmen Namens. ds