Zu wenig Starbesuch, zu wenig Hollywood: Die Berlinale stand auch dieses Jahr wieder in der Kritik, kein Weltklasse-Filmfestival zu sein. Ein Blick auf die Gewinner der letzten Jahre zeigt: Aus der Not, nicht Cannes und nicht die Oscar-Verleihung zu sein, hat Festivalleiter Dieter Kosslick und seine Jury offenbar eine Tugend gemacht.
Berlinale-Gewinner 2013: „Die Stellung des Kindes“ („Pozitia Copilului“) von Calin Peter Netzer (Rumänien). Kinostart: unbekannt.
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Berlinale-Gewinner 2012: „Cäsar muss sterben“ von Paolo und Vittorio Taviani (Italien). Kinostart: 27. Dezember 2012.
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Berlinale-Gewinner 2011: „Nader und Simin – Eine Trennung“ von Asghar Farhadi (Iran). Kinostart: 14. Juli 2011.
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Berlinale-Gewinner 2010: „Bal – Honig“ von Semih Kaplanoğlu (Türkei). Kinostart: 9. September 2010.
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Berlinale-Gewinner 2009: „Eine Perle Ewigkeit“ von Claudia Llosa (Peru, Spanien). Kinostart: 5. November 2009.)
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Berlinale-Gewinner 2008: „Tropa de Elite“ von José Padilha (Brasilien), hier neben Schauspielerin Maria Ribeiro und Produzent Eduardo Constantini Jr. Kinostart: 6. August 2009.
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Berlinale-Gewinner 2007: „Tuyas Hochzeit“ von Wang Quan’an (China). Hier im Bild erhält er den Silbernen Bären für „Tuan Yuan“ auf der Berlinale 2010. Kinostart: 23. August 2007.
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Berlinale-Gewinner 2006: „Esmas Geheimnis – Grbavica“ von Jasmila Žbanić (Österreich, Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Kroatien). Kinostart: 6. Juli 2006.
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Berlinale-Gewinner 2005: „U-Carmen“ von Mark Dornford-May (Südafrika). Kinostart: 22. September 2005.
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Berlinale-Gewinner 2004: „Gegen die Wand“ von Fatih Akın, hier mit Sibel Kekilli und Birol Ünel (Deutschland, Türkei). Kinostart: 11. März 2004. Und bis heute einer der besten deutschen Filme der jüngeren Vergangenheit.
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Berlinale-Gewinner 2003: „In This World – Aufbruch ins Ungewisse“ von Michael Winterbottom (Großbritannien). Kinostart: 18. September 2003.
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Berlinale-Gewinner 2000: „Magnolia“ von Paul Thomas Anderson (USA). Kinostart: 13. April 2000. Und auch bei den Oscars (hier im BIld, mit Tom Cruise) und danach ein ziemlicher Erfolg.
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Berlinale-Gewinner 1989: „Rain Man“ von Barry Levinson, hier bei den Oscars des gleichen Jahres mit Mark Johnson, Tom Cruise und Dustin Hoffman (USA). Kinostart: 16. März 1989. Schon kurz danach ein Klassiker.
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Berlinale-Gewinner 1997: „The People vs. Larry Flynt“ von Miloš Forman, hier bei den Oscars des gleichen Jahres (USA). Kinostart: 20. Februar 1997. Und nicht nur wegen Courtney Love in ihrer Paraderolle ein Hingucker.
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