Die zehn spannendsten Neuerscheinungen im September und Oktober 2014, bewertet von der ME-Redaktion im Krieg der Sterne der Oktober-Ausgabe.
Platz 10: Death From Above 1979 – THE PHYSICAL WORLD
Zehn Jahre nach dem Debüt veröffentlicht das Dance-Punk-Duo endlich den Nachfolger. Sexy Results? Geht so.
Platz 9: Karen O – CRUSH SONGS
Schäbig-schön: Lo-Fi-Folk-Homerecordings der Yeah-Yeah-Yeahs-Sängerin.
Platz 8: Erlend Oye – LEGAO
Der norwegische Indie-Darling erzählt mit sonnigem Gitarrenpop von kleinen und großen Lebensweisheiten.
Platz 7: Perfume Genius – TOO BRIGHT
Sound-Erforschung: Mike Hadreas beweist, dass er mehr kann als nur den fragilen Songwriter mimen.
Platz 6: Zola Jesus – TAIGA
Die Ex-Goth-Prinzessin greift nach dem Pop – ihr beim Scheitern zuzuhören ist eine zähe Angelegenheit
Platz 5: Banks – GODDESS
Electronic R’n’B: Die Produzentin löst das Versprechen ein, das sie mit ihren Singles und EPs gegeben hat.
Platz 4: Alt-J – THIS IS ALL YOURS
Expedition in die schöne neue Welt der polyphonen Folk-Sinfonie. Ein würdiger Nachfolger.
Platz 3: Jens Friebe – NACKTE ANGST ZIEH DICH AN WIR GEHEN AUS
Harte Nippel für Wittgenstein: Der Diskurspop von Friebe entgeht geschickt der altersweisen Bräsigkeit.
Platz 2: Flying Lotus – YOU’RE DEAD!
Jazz, wie Flying Lotus ihn versteht: Electronica, Funk, Avantgarde, Psychedelia. Featuring Herbie Hancock, Snoop Dogg, Kendrick Lamar und Thundercat.
Platz 1: Caribou – OUR LOVE
Es ist einfach Popmusik, elektronisch aufgeladen und ziemlich großartig. Auf dem vierten Caribou-Album lässt Dan Snaith die Grenzen zwischen Song und Track und zwischen Wohnzimmer und Club verschwimmen.