Musik aus dem All: Jack White spielt die erste Platte im Weltraum ab


Jack White hat es schon vergangene Woche angekündigt: Er möchte Musik im All spielen. Vergangenen Samstag (30. Juli) hat er die erste Vinylplatte in den Weltraum geschickt und von dort abgespielt – erfolgreich.

Endlich ist es soweit: Wir vernehmen Stimmen aus dem All. Dabei handelt es sich zwar nicht um Aliens, seltsam klingen sie trotzdem. Am Samstag (30.07) schickte Jack White gemeinsam mit seinem Label Third Man Records die erste Vinylplatte auf der „Icarus Craft“, einem „weltraumsicheren“ Plattenspieler, aus dem US-Bundesstaat Idaho zu den Sternen. Ganz erreichte der Ballon-angetriebene Plattenspieler die Sterne noch nicht, aber Musik im Weltraum spielte er allemal.

Der Ballon flog so lange aufwärts, bis er auf einer Höhe von 29 Kilometern platze. Ein Rettungsfallschirm brachte den Plattenspieler samt Musik sicher auf die Erde zurück. Die Platte drehte sich gar noch als sie die „Homebase“ erreichte.

Für sein intergalaktisches Projekt wählte Jack White den Titel „A Glorious Dawn“ aus der Musikprojektreihe „Symphony of Science“ aus. In dem Stück lauschen wir einem Monolog des renommierten Astrophysikers Carl Sagan, vermischt mit galaktisch anmutenden Wörtern Stephen Hawkings. Untermalt wird das Ganze von der Komposition des Musikers John D. Boswell, der hinter „Symphony of Science“ steht und laut eigenen Angaben Wissenschaftler zu Rockstars machen will. „A Glorious Dawn“ erschien bei Third Man Records.

Jack White wiederum möchte vor allem „den täglichen Diskurs über Musik und Vinyl mit Vorstellungskraft und Inspiration beleben.“

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