Kurt Cobain plante angeblich ein Soloalbum mit Blues-Cover-Songs


Gerüchte um Gerüchte: Angeblich wollte Kurt Cobain 1994 noch ein eigenes Album aufnehmen. Schon wegen seines Todes konnte es dazu nie mehr kommen.

Auch 20 Jahre nach seinem Tod brechen die Gerüchte um Kurt Cobain nicht ab: Nun will sich Wipers-Gitarrist Greg Sage erinnert haben, dass Cobain damals plante, in dessen Studio ein Soloalbum mit Blues-Covern aufzunehmen. Das wiederum behauptet zumindest der NME.

„Ich hörte von ein paar Leute aus Kurts Lager, dass er nach Arizona kommen wollte um in meinem Studio Zenorecords ein Album mit alten Bluescovern aufzunehmen“, sagt Sage. „Für ihn persönlich fand ich das gut – aber wie geht man aus unternehmerischer Sicht den Schritt zurück von millionenfachen LP-Verkäufen zu einem Blues-Cover-Album? Zwei Wochen später war Kurt Cobain von uns gegangen.“

Kurt Cobains Todestag jährte sich am 5. April 2014 zum zwanzigsten Mal. Unser Autor Marcel Anders sprach in den vergangenen Jahren immer wieder mit Freunden, Wegbegleitern und anderen Musikern wie etwa Dave Grohl, Chris Cornell, Patti Smith, Moby, Duff McKagan, Chris Rea und Alanis Morrissette über dessen Erbe.

Nirvana werden am 10. April 2014 von Michael Stipe in die „Rock And Roll Hall Of Fame“ eingeführt.