„Ice Bucket Challenge“ mal anders: Foo Fighters parodieren Stephen Kings „Carrie“


Andere Künstler lassen sich einen Kübel Eiswasser über den Kopf schütten, Dave Grohl und seine Bandkollegen inszenieren bei dieser Gelegenheit eine Szene aus Stephen Kings "Carrie" neu.

Inzwischen ist es kein Geheimnis mehr, dass die Foo Fighters gerne mal in unterschiedliche Rollen schlüpfen. Für diese Zwecke lässt sich Frontmann Dave Grohl trotz stattlicher Statur gerne mal in zarte, verspielte Frauenkleider stecken. So auch dieses Mal.

Vor der „Ice Bucket Challenge“ ist zurzeit keiner sicher. In den vergangenen Tagen durften wir uns bereits Videos von unter anderem Pearl Jam, „Weird Al“ Yankovic und Macklemore zu Gemüte führen, wie diese sich Eiswasser über den Kopf schütten lassen, um Spenden für die weitere Erforschung der Nervenkrankheit ALS zu sammeln. In Deutschland hat unter anderem Ex-Handballer Stefan Kretzschmar mitgemacht, der wiederum Jogi Löw und Angela Merkel nominierte – bislang offenbar noch ohne Erfolg.

Die Foo Fighters setzen nun noch einen drauf. Sie orientieren sich an einer der bekanntesten Szenen aus dem Film „Carrie“ von 1976. In der Stephen-King-Verfilmung wird der Ballkönigin Carrie ein bösartiger Streich gespielt. Während sie auf der Bühne steht, wird sie mit dem Inhalt eines herabfallenden Eimers übergossen, der voller Schweineblut ist.

Dave Grohl und Schlagzeuger Taylor Hawkins verkörpern in ihrer Version das Abschlussball-Paar sehr überzeugend. Dave Grohl übernimmt die Rolle der gedemütigten „homecoming queen“ – mit dem Unterschied, dass ihn „nur“ ein Regen aus Eiswasser trifft. Aber schließlich tun sie dies für einen guten Zweck.

Aber seht selbst:

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Die Foo Fighters nominierten daraufhin übrigens Jack Black, John Travolta und Stephen King.