Australische Polizei wirft Nickelback „Verbrechen gegen die Musik“ vor


Die Polizei im australischen Brisbane hat keine Lust auf Nickelback und klagt die Band wegen „Verbrechen gegen die Musik“ an.

Nickelback haben es wirklich nicht leicht. Ende des vergangenen Jahres setzte sich ein Londoner dafür ein, dass die kanadische Band nicht in der englischen Hauptstadt auftreten darf. Dies sah Sänger Chad Kroeger jedoch gelassen.

Als im australischen Brisbane am 20. Mai 2015 ein Konzert von Nickelback anstand, reagierte diesmal sogar die Polizei. Bei Twitter vermeldete der „Queensland Police Service“ die Warnung „Men matching this description expected to be committing musical crimes in Boondall tonight.“ Dazu gab es eine hübsche Graphik mit einer Darstellung der vier Bandmitglieder.

Obwohl sich die Polizei von Brisbane hier offensichtlich einen kleinen Scherz erlaubt hat, erweckt der Tweet zwischen Berichten über Drogenfahndungen, Verkehrsunfällen und Vermisstenanzeigen einen seriösen Eindruck. Die Nutzer reagierten durchweg positiv auf diese Meldung und bewiesen Humor – selbst Nickelback-Fans amüsierten sich über den Post.

Das Konzert in Brisbane fand, wie geplant, statt und die Band zog weiter, um in Sydney und Perth zu spielen.