Diese Woche erscheinen unter anderem neue Alben von Unknown Mortal Orchestra, Ash, The Vaccines. Hier unsere Rezensionen dazu.
Album der Woche: Unknown Mortal Orchestra – MULTI-LOVE
Portlander Hipster-Soul/-Funk/-Psychpop für die Sehnsuchts-Ports von uns kleinen Menschmaschinen.
The Vaccines – ENGLISH GRAFFITI
Kein Meisterwerk, was die Londoner hier abliefern, aber ein brauchbares und zeitgemäßes Rockalbum.
Ash – KABLAMMO!
Die irischen Power-Popper entscheiden sich wieder fürs Albumformat – für die Songs bedeutet das nichts. Die bleiben kompakt und catchy.
Rocko Schamoni & L’Orchestre Mirage – DIE VERGESSENEN
Live-Revue als Album: Orchester-Pop, der dann gelingt, wenn das Original auf Rocko Schamonis Niveau liegt.
Jim O’Rourke – SIMPLE SONGS
Der Alleskönner-Komponist-Gitarrist und Produzent im Barock-Pop-Frühling.
Summer Camp – BAD LOVE
So klingt Indie heute: 80s-Pop mit Laptop-Zaubereien. Vorteil Summer Camp: Ihre Songs torkeln sehr schön.
Ozric Tentacles – TECHNICIANS OF THE SACRED
Ambient-Prog-Rock-Dub für Fortgeschrittene: Ed Wynne & Co. bitten zur Klangreise in ferne Dimensionen.
Thomas Brinkman – WHAT YOU HEAR (IS WHAT YOU HEAR)
Der Elektronik-Veteran experimentiert mit Sound- und Rhythmusschleifen: maschinell, ambientesk, enervierend, aber ungeheuer variationsreich.
Valet – NATURE
Formvollendetes Shoegazing, das direkt aus dem Jahr 1991 stammen könnte (wenn dem Shoegazing die Zeit nicht ziemlich egal wäre).
