Pete Doherty im aktuellen Musikexpress: „Amy hätte mich gerne auf ihrer Beerdigung gehabt“


"Aber Mr. Winehouse!", "aber Mr. Winehouse!". Im aktuellen Musikexpress spricht Pete Doherty über ein Leben ohne Drogen, ohne Musik und ohne Amy.

Für die aktuelle Ausgabe haben wir Pete Doherty zum ME-Gespräch gebeten. Vor zwei Jahren stand er mit den Libertines auf den großen Festivalbühnen, doch dann? Ein Film, eine Tochter und ein paar für immer verlorene Freunde. Höchste Zeit, mal wieder nach dem Rechten zu sehen.

Wir sprachen mit Doherty auch über seine verstorbene Weggefährtin Amy Winehouse. Ein Auszug:

Ich erinnere mich, dass sie einmal vor einem Auftritt von ihr im Apollo in Hammersmith zu mir sagte: „Ich hab dich und ’Shambles letzte Woche live gesehen – wenn du willst, zeige ich dir einen wirklichen Gig. Komm in mein Hotel!“ Ihr Vater tauchte im Hotel auf und fragte: „Was zur Hölle geht denn hier vor sich?“ Amy sagte: „Dad, das ist ein Freund von mir!“ Er nahm einen Rucksack vom Sofa und sagte zu mir: „Du verschwindest jetzt!“ Ich sagte: „Aber Mr. Winehouse!“ Er ging mit dem Rucksack zur Tür und ich sagte noch mal laut: „Aber Mr. Winehouse!“ Er war kurz davor, den Rucksack hinauszuwerfen, also sagte ich noch mal: „Mr. Winehouse!“ Dann warf er den Rucksack raus. Und ich sagte: „Das ist nicht mein Rucksack.“ Amy versicherte ihm dann, dass ich ihr nichts gegeben habe. Dann fuhren wir ins Apollo, aber ich blieb nicht lange.

Mit ihr hast du eine weitere Freundin verloren …

Ich glaube, sie hätte mich gerne auf ihrer Beerdigung gehabt. Aber ihr Dad wollte das nicht. Es wäre eine gute Möglichkeit für mich gewesen, meine Trauer zu kanalisieren. Ich werde so dargestellt, als wäre ich nicht ihr Freund gewesen, aber das war ich.

>>> das vollständige Interview findet ihr in der August-Ausgabe.

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