POST


Geilstes Cover

Betrifft: Abonnententitel von ME 6/2013

Ich weiß nicht, ob ich als Abonnent per Post heute einen seltenen Fehldruck von euch erhalten habe, der vielleicht irgendwann mal mehrere Tausend Euro wert sein könnte, aber mich lachten Daft Punk an, nur versehen mit eurem Musikexpress-Schriftzug und dem Zusatz ‚Juni 2013‘, sonst nüscht. Und was soll ich sagen? Das ist mit großem Abstand eines der geilsten Cover, die ihr je in Druck gegeben habt. Gratulation an dieser Stelle! Well done!

Andreas Köhler, Waldkraiburg

Gewusel

Betrifft: Abonnententitel von ME 6/2013

Kompliment an dieser Stelle für das aktuelle Cover! Gefällt mir sehr gut, dass da kein Text drauf rumwuselt.

Sabine Theiner, Innsbruck

Wizards of Musikschreibing Betrifft: ME 6/2013

Wie schafft ihr es nur, immer wieder den Leser so zu fesseln? Wizards of Musikschreibing! Cover: zum Niederknien/-sitzen (Aboausgabe), hängt jetzt in Sichthöhe auf dem Klo. Der Winkler herzzerreißend wahrheitsgetreu – die arme Upper Class hat ja so viel zu tun aber ach! Die Daft Punker echt nonchalant französisch comme il faut – bpsss bpssss bpssss /wub wub wub. Iggy Pop, die alte Sau (ist der jetzt doch endlich Musik-Terrorist ?), The KLF: hehe, na ja, Schaf halt! Määääääähh! Deee-Lite, das letzte Wort, Festival-Booklet, astrein! Ein durch und durch gebratenes Hüftsteak, das Ganze – natürlich, um es mit den Worten des Grillmeister MC zu umschreiben: einfach lecker! Chapeau! So, Brille zurechtrücken -ich muss jetzt noch mal von vorne lesen.

Ralph Schilowsky

Banal bekifft

Betrifft: Blind Date mit Johnossi im ME 6/2013

Wie banal ist das denn? War John Engelbert beim Interview nicht bekifft? Dann ist es nur zu verständlich, dass er zu Drogen greifen muss, um seiner Fantasie auf die Sprünge zu helfen, denn die geäußerten Assoziationen zur Musik von James Blake sind ja so was von banal. Stand John dagegen unter Drogen, ist es nur richtig, ernsthaft vor Rauschmittelgenuss zu warnen, wenn dabei nur solche spießigen Vorstellungen herauskommen. Ansonsten: Gelungene Ausgabe mit breit aufgestelltem Spektrum!

Birgit Böttcher, via E-Mail

Alt, tüterig und mies

Betrifft: Albumkritik zu The Knife im ME 4/2013

Berlin scheint euch immer schlechter zu bekommen. Oft habe ich das Gefühl, ihr wäret alt und tüterig geworden. Jedenfalls kriegte die wirklich sehr miese neue Platte von The Knife im April mit drei Sternen in eurer Wertung gerade eben noch so die Kurve. In der neuen Juni-Ausgabe wird SHAKING THE HABITUAL dann als Vinyl-Ausgabe sogar mit fünf Sternen bewertet. Ich gebe – wenn überhaupt – einen oder einen halben Stern. Das Gleiche gilt für THE SEER von den einst von mir so geliebten Swans. Auch das Werk hat nicht mehr verdient, während ihr es mit sechs Sternen als Überplatte des Jahres 2012 in den Himmel lobt.

Hans Meins, Hamburg

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