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Verfluchte Vielwisserei

Betrifft: Harriet Köhler

Heute war die neue Musikexpress-Ausgabe in meiner Post. Darin las ich zuerst den Beitrag von Harriet Köhler über Rotwein mit Englisch. Spritzig, witzig, einfallsreich, wie sie die verfluchte Vielwisserei der Intellektuellen karikiert – erfrischend wie ihr Buch „Und dann diese Stille“. Bitte gebt doch Harriet Köhler eine regelmäßige Kolumne in eurem Heft!

Christian Hoffmann via E-Mail

Harriet Köhlers Rubrik („Mädchenmusik“) erscheint doch regelmäßig, allerdings alle zwei Monate im Wechsel mit Ariadne von Schirach. Die Redaktion

Fernsehtipps vermisst

Betrifft: „Musik im TV“

Schade, dass die Rubrik „Musik im TV“ nicht mehr im Heft ist, da hatte ich immer gute Anregungen gefunden. Christoph via E-Mail

„Berghain“, schockierend

Betrifft: Airen über das „Berghain“, ME 8/10

Seit ihr in die Hauptstadt umgezogen seid, finde ich viele Artikel nur halbherzig geschrieben und die Themen nicht mehr ansprechend. Die aktuelle Ausgabe fand ich thematisch wieder besser, doch der Artikel über das Berghain ist schockierend. Mag sein, dass ihr das „normale Volk“ lediglich über die Umgänge in der Berliner Nacht- und Schwulenszene aufklären wollt. Und das könnt ihr auch. Eine Homage an die „leider“ vergangenen Drogenexzesse und das Bedauern über die räumliche Trennung der sexpraktizierenden Schwulen von der feiernden Bevölkerung sollte allerdings nicht in einem Musikmagazin vorkommen! Ich mochte eure Zeitschrift, gerade weil sie so bodenständig war, aber das finde ich schrecklich. Das ist eine unverblümte Meinung. Ja klar, Pressefreiheit. Einen Artikel über das „Berghain“ – sehr gerne! Und auch gerne über die Unterschiede zwischen heute und früher. Aber nicht mit dem Beigeschmack, dass Drogen normal sind und es schade ist, dass sie nicht mehr für Hinz und Kunz erhältlich sind. Mag ja sein, dass der Autor diese Meinung vertritt, aber das kann er auch für sich behalten oder irgendwo anders kundtun. Manche Menschen führen ein bodenständiges Leben und interessieren sich einfach nur für Musik und Clubs. Ohne Exzesse und mit der stillen Hoffnung, dass die Welt gut ist: Juli via E-Mail

„Berghain“, fehlerhaft

Betrifft: Airen über das „Berghain“, ME 8/10

In eurer neuen Ausgabe steht ein netter Artikel zum „Berghain“. Es ist auch schön, wenn man mal Blogger schreiben lässt. Es sind leider nur zahlreiche Fehler im Text. Der/das „Berghain“ hat beispielweise im Dezember 2004 eröffnet und nicht 2003! Ansonsten muss an dieser Stelle mal erwähnt werden: Ein ganz tolles Heft macht ihr. Da können fast alle anderen Musikmagazine dagegen einpacken derzeit! Hans via E-Mail

Suva, nicht Nandi

Betrifft: „Reif für die Insel“, ME 7/10

Im Heft 7/2010 schreiben Sie auf Seite 46 als Bildunterschrift auf der linken Seite: „Thilo Mischke reiste über Auckland, Neuseeland, nach Nandi, die Hauptstadt der Fijis.“ Das ist falsch. Die Hauptstadt der Fijis heißt Suva. Bernd Wegner via E-Mail

Aber Slime …

Betrifft: ME 8/10

Neulich dachte ich mir noch, eine Special-Story über Devo wäre doch mal was. Und schon ist sie da. Herzlichen Dank! Der Rest sieht auf Anhieb auch nicht schlecht aus. Aber Slime waren seinerzeit schon doof.

Von Krolock, im Musikexpress-Forum

Aber Slime!

Betrifft: ME 8/10

„Welcome To Hell“ von Plan B ist übrigens der beste Song seit langem auf einer ME-CD. Lob auch für den Slime-Artikel. Slime war immer schon die einzig wahre deutsche Punkband. Velvet Sky, im Musikexpress-Forum

Herzzerreißend

Betrifft: Mode und Playlist

Da ja zu meinem größten Bedauern die Playlists der einzelnen Redakteure im Musikexpress abgeschafft wurden (Grrr!), wäre es höchst formidabel, würden die Redakteure die Playlists online einigermaßen auf dem neusten Stand halten. Zweiter Wunsch: Weniger Mode und Kommerz im ME wäre herzzerreißend gut. Heiko via E-Mail

Die Playlists werden online wöchentlich nach dem Rotationsprinzip aktualisiert. Das bedeutet, dass jeder teilnehmende Redakteur nach vier Wochen wieder dran ist. Die Redaktion

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