James Figurine – Mistake Mistake Mistake

Jimmy Tamborello muß ein glücklicher Mann sein. Seit mindestens zwölf Jahren versorgt er uns – allein oder zusammen mit befreundeten Musikern – unter den verschiedensten Projektnamen mit elektronischer Musik, die immer eine derartige Freude ausstrahlt, daß man alle Sorgen vergesDance-Pop des Amerikaners mit den vielen Namen.

sen möchte. Ob als Dntel, The Postal Service oder Figurine, er hat den Pop. aber mit den etwas schrägeren Einfällen, der Repitition, aber auch den schön hingehauchten Mädchengesängen, die lange nachhallen. Wie auf seinem neuesten Album, mistake mistake mistake, das er als James Figurine veröffentlicht. Das ist eine Platte, die man sofort lieben wird, denn sie strotzt von diesen sympathischen kleinen Einfällen, die uns umschwirren, die sich im Unterbewußtsein einnisten, uns Melodien schenken, die zum Mitsummen und Mitwippen einladen. Um im nächsten Track ganz unvermutet mit abstrakter Elektronika zu überraschen, die aber nicht sperrig sein will, sondern uns mit ihrem Schaben und Reiben mitnimmt, uns an der Hand führt in das kleine Sound-Universum von Jimmy Tamborello, in dem der Beat lustig herumhüpft, nachdem er sich gegen die verspielten Klänge durchgesetzt hat und vom bereits erwähnten Seufzen und Summen kontrastiert wird.

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