Rock am Ring 2013: Freaks mit leuchtenden Augen


30 Seconds To Mars, Palma Violets und die Beatsteaks: die Highlights von Rock am Ring in der Galerie

Rock am Ring 2013: Die 3-tägige Party am Nürburgring ist zu Ende. Wir haben das Festival-Wochenende von Rock am Ring in unserer Band-Galerie festgehalten. Unter anderem dabei: 30 Seconds To Mars, Palma Violets und den Beatsteaks.
Zu lesen gibt es an dieser Stelle auch etwas, nämlich unseren Festival-Nachbericht. Gleich darunter gibt es unsere besten Publikums-Fotos.

Freaks mit leuchtenden Augen

Bevor am Freitagnachmittag die ersten Bands spielten, lief ein Video mit den Headlinern der fast dreißigjährigen Rock-am-Ring-Geschichte über die Leinwände. Radiohead waren dabei, Kiss, Bob Dylan, Nirvana, David Bowie und – natürlich – Metallica. 2013 standen unter anderem 30 Seconds To Mars und The Prodigy ganz oben auf dem Festival-Plakat. Wenn man sich 2040 an diesen Jahrgang 2013 zurückerinnern wird, werden die Augen voraussichtlich nicht wegen musikalischer Offenbarungen bei Rock am Ring leuchten. Aber die Gäste machten auch nicht den Eindruck, als erwarteten sie die großen Gefühle auf und vor den Festival-Bühnen. Die Metal- und 90er-Hit-Radio-Bands sorgten für eine eine Stimmungslage irgendwo zwischen Volksfest und Kurzurlaub auf der spanischen Insel – oder um es mit Dirk von Lotzows Worten zu sagen: „Wir wissen schon, dass Ihr uns für Freaks haltet, aber Ihr seht auch ganz schön komisch aus.“

Eine Überraschung gab es dann aber doch am Nürburgring: Kraftklub, heimlicher Headliner und jetzt legitimer Nachfolger von Die Ärzte, nahmen die Partylaune auf und brachten einen Großteil der 85.000 Zuschauer zum Jubeln, Pogen, Tanzen und Kreischen, ohne dabei jemals plump zu wirken. Für die Rock am Ring Fans gab es dann außerdem am Samstag eine weitere Überraschung: plötzlich standen die Beatsteaks auf der Bühne um mit ihrem neuen Album MUFFENSAUSEN die Menge glücklich zu machen. Wie die Stimmung war, seht ihr hier:

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