Sleater-Kinney, The National und Dirty Projectors covern „Fortunate Son“ von CCR


Im Rahmen einer After-Party des „Women's March“ in Washington spielten Sleater-Kinney mit Matt Berninger und Dave Longstreth einen Creedence-Clearwater-Revival-Song.

Am 21. Januar protestierten Millionen von Frauen in Großstädten der USA, aber auch in London, Paris und Berlin gegen Donald Trump – aber vor allem für mehr Gleichberechtigung. Die Aktion „Women’s March“ ging von Washington aus, wo sich über eine Million Menschen beteiligten.

Sleater-Kinney unterstützten zum Beispiel den Protest, aber auch Männer waren anwesend – Matt Berninger und die Dessner-Zwillinge von The National waren mit von der Partie. Nach der Demonstration gab es eine After-Party von „Planned Parenthood“, eine Organisation in den USA, die medizinische Dienste der Sexualmedizin, Gynäkologie und Familienplanung anbietet und Trump ein Dorn im Auge ist.

Dass bei der Demonstration am Samstag so viele Musiker aufeinandertrafen, führte zu guten Vorfällen: Sleater-Kinney, Matt Berninger von The National, Dave Longstreth von den Dirty Projectors coverten mit Unterstützung der „Planned Parenthood“-Chefin Cecile Richards den Song „Fortunate Son“ von Creedence Clearwater Revival.

Der von John Fogerty geschriebene Song erschien 1969 während des Vietnam-Kriegs und galt als Anti-Kriegshymne, wobei er sich nicht explizit auf diesen Krieg bezog. „Fortunate Son“ kritisierte übertrieben patriotisches Gehabe und den Einsatz von militärischen Mitteln ohne den Gedanken an Konsequenzen.

Hört hier in das Cover rein:

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