So dreist möchte der Vater von „Stranger Things“-Newcomerin Eleven abkassieren


Millie Bobby Brown war auf der Suche nach einer Agentur, da wurde sie zum begehrten Nachwuchstalent. Ihr Vater wollte dadurch einen Bonus für sich herausschlagen.

Wenn Kinder im Filmgeschäft zu Stars werden, verdienen die Eltern mit. Das war schon immer so, es wird immer so bleiben. Der Bereicherungsversuch von Robert Brown, Vater von Millie Bobby Brown, die in „Stranger Things“ das übernatürlich begabte Kind Eleven spielt, sorgt jetzt allerdings für Unverständnis bei einigen Schauspiel-Agenturen.

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Wie der Hollywood Reporter berichtet, ist das 12 Jahre alte Mädchen seit einiger Zeit auf der Suche nach einem eigenen Agenten. Immerhin soll die Schauspielkarriere der Newcomerin professionell vorangetrieben werden. Verschiedene Agenten berichten, dass der Vater der Schauspielerin gefordert habe, dass er bei der Vertragsunterzeichnung bei der Agentur satte 100.000 US-Dollar bekommt.

Ein solches Handgeld ist zwar im Fußball nicht unüblich, bei Verträgen zwischen Schauspielern und Agenten wird in Hollywood allerdings meistens über die Höhe der Prozente verhandelt, die der Agent von den Gagen seines Klienten abbekommt. Die Agenturen die von dem dreisten Wunsch Robert Browns berichten, gehen davon aus, dass der Vater der Schauspielerin wohl schlechten Rat von außen bekommen habe und deshalb denkt, bei den Vertragsverhandlungen noch einmal extra abzukassieren.