So klingen Live mit Ed Kowalczyk 20 Jahre nach ihrer besten Zeit


Am Silvesterabend traten Live überraschend in ihrem Heimatstaat auf. Seht hier Live-Mitschnitte ihres insgesamt rund einstündigen Auftritts.

Die angekündigte Reunion der in den Neunzigern sehr erfolgreichen Alternative-Rock-Band Live kam noch schneller als gedacht: Während die Band vor ein paar Wochen Shows und neue Musik für 2017 angekündigte, trat sie bereits am Silvesterabend 2016 wieder gemeinsam auf.

Im Valencia Ballroom in York, Pennsylvania spielten Sänger Ed Kowalczyk und der Rest der Band, die sieben Jahre ohne ihn weitermachte, ein Überraschungskonzert für geladene Gäste, das sie zudem live auf Facebook streamten. Den kompletten Konzert-Stream (mit bescheidenem Sound) könnt Ihr hier nachsehen, einzelne Songs hier:

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Die Setlist von Live am 31. Dezember 2016 in York:

Pain Lies on the Riverside
Operation Spirit
The Beauty of Gray
Lakini’s Juice
Selling the Drama
I Alone
All Over You
Lightning Crashes
The Dolphin’s Cry
White, Discussion

Live: So kam es zur Reunion von Ed Kowalczyk mit seiner alten Band

Die Band mit dem nicht unbedingt suchmaschinenoptimierten Namen machte sich in den Neunzigern im Fahrwasser von Grunge und R.E.M. auf, eine dramatische Version von Rockmusik unters die Leute zu bringen und tat das anfangs mit veritablem Erfolg: Ihr zweites Album THROWING COPPER traf 1994 einen Nerv und landete entsprechend auf Platz eins der US-Charts. Alternative-Rock-Hits wie „Selling The Drama“, „Iris“, „I Alone“ oder die Ballade „Lightning Crashes“ gehörten damals auf jedes Mixtape, wenn man ein Mädchen beeindrucken wollte oder selber eines war. Das Spiel mit der Laut-Leise-Dynamik und den großen Gesten beherrschten Live aus Pennsylvannia sicher, ihr Sänger Ed Kowalczyk beeindruckte seinerzeit mit Stimmhöhe und Charisma.

Mit SECRET SAMADHI gelang Live 1997 ein Anschlusserfolg, danach aber ging es stetig bergab. Sie veröffentlichten noch vier weitere Alben, trennten sich 2009, Kowalczyk versuchte sich seitdem als Solokünstler, die anderen Mitglieder hielten die Band mit neuem Sänger Chris Shinn nur künstlich am Leben.