„Star Wars“: Lucasfilm gibt Pläne für Carrie Fishers Figur Leia bekannt


Wird Carrie Fisher in kommenden „Star Wars“-Filmen digital wiederbelebt? Lucasfilm veröffentlicht nun ein Statement dazu.

In „Rogue One: A Star Wars Story“ sorgten Lucasfilm und Disney für viel Aufsehen dadurch, dass der 1994 verstorbene Schauspieler Peter Cushing digital wieder zu Leben erweckt wurde. Auch eine verjüngte Version von Carrie Fisher war dank viel Rechenkraft von Computern im Film zu sehen. Viele Zuschauer und „Star Wars“-Fans stellten sich nun die Frage, ob Disney die an Weihnachten verstorbene Fisher in zukünftigen Filmen durch ein digitales Model ersetzen würde. Möglich wäre es immerhin.

Gefühlte Wahrnehmung in den sozialen Netzwerken und Kommentarspalten: Die Mehrheit der „Star Wars“-Fans wünscht nicht, dass Carrie Fishers Prinzessin Leia digital am Leben erhalten wird. Lieber sollen die Autoren die Rolle aus Episode IX, die 2019 starten wird, herausschreiben. Und genau dies wird nun wohl getan.

Das „Star Wars“-Drehbuch muss umgeschrieben werden

Carrie Fisher ist tot
Die im kommenden Dezember startende achte Episode der Filmreihe ist bereits abgedreht, Fishers Szenen sind im Kasten. Allerdings mehrten sich zuletzt die Gerüchte, dass für den Folgefilm eine am Computer rekreierte Leia zu sehen sein wird. Lucasfilm schob diese Gerüchten nun mit einem offiziellen Statement einen Riegel vor:

„We don’t normally respond to fan or press speculation, but there is a rumor circulating that we would like to address. We want to assure our fans that Lucasfilm has no plans to digitally recreate Carrie Fisher’s performance as Princess or General Leia Organa.“

Das Studio plane also nicht mit einer digitalen Version der Schauspielerin, was bedeutet, dass das Drehbuch für den dritten Teil der neuen „Star Wars“-Reihe mit Daisy Ridley und John Boyega noch einmal umgeschrieben werden muss. Immerhin sollte Carrie Fisher im Abschluss dieser neuen Trilogie eine tragende Rolle spielen.