In den Rucksack packen wir nie nur das, was wir zum Reisen brauchen, sondern meist auch Herzensangelegenheiten. Herschel Supply Co. fertigen Rucksäcke, die so aussehen, als breche man auf eine ewige Reise auf.
Es gibt zwei Sorten von Gepäck. Koffer und Rucksäcke. Und während Koffer davon berichten, dass wir auf dem kürzesten Weg von A nach B reisen und dabei Notwendigkeiten transportieren, haben Rucksäcke etwas Nomadenhaftes. In einen Rucksack packen wir nie nur das, was wir zum Reisen brauchen, sondern meist auch Herzensangelegenheiten. Notizbücher, Musik, die Lieblingsjeans. Und das bisschen Sehnsucht danach, frei zu sein. Schließlich lässt sich ein Rucksack jederzeit neben einem Stuhl an einer Bar abstellen, um sich mit zwielichtigen Träumern das Leben auszumalen.
Die kleine kanadische Firma „Herschel Supply Co.“, geführt von zwei schottischen Brüdern, die in dritter Generation in Kanada leben, macht solches Gepäck. Benannt nach dem 30-Seelen-Dorf, in das ihre Großeltern auswanderten, fertigen Jamie und Lyndon Cormack Rucksäcke, Taschen und Geldbörsen in schwerem Canvas oder gewaschenem Denim mit Lederdetails, die sie „Little America“, “Woodlands“ oder „Settlement“ nennen.
Darin findet alles, was uns am Herzen liegt, Platz. Und trotzdem hat man die Arme für unerwartete Abenteuer frei. Frei nach Billy Idol: „Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit.“
