TV-Tipp: Arte zeigt Rolling-Stones-Doku „Crossfire Hurricane“


Am 6. August um 21.50 Uhr lässt Arte die ersten 20 Jahre der Rolling Stones mit „Crossfire Hurricane“ noch einmal Revue passieren.

„Crossfire Hurricane“ erschien 2012 zum 50. Jubiläum der Rolling Stones. Regie führte Brett Morgen, der vergangenes Jahr die Kurt-Cobain-Doku „Montage of Heck“ veröffentlichte.

Die Dokumentation verfolgt die Blütejahre der Band, von deren Anfang durch die wilden Sechziger- und Siebziger-Jahre bis zum Jahr 1981. Morgen verwendete zum Teil unveröffentlichtes Archivmaterial. Dem Bildmaterial sind Interviews und Diskussionen der Bandmitglieder unterlegt.

Der Film berichtet über die frühen Kontroversen und den Aufruhr rund um die Band, über ihre Inszenierung als Antihelden und Feind der Nation, zeigt einen zwischen musikalischem Genie und Drogenwahnsinn oszillierenden Brian Jones, beleuchtet das katastrophale Gratiskonzert „Altamont Speedway Free Festival“, wo vier Menschen ums Leben kamen.

Wir sehen dabei zu, wie es der Staat 1971 doch schafft, die Rolling Stones loszuwerden, indem er ihnen beinahe alle Einnahme durch Steuern abknöpft. Wir reisen mit ihnen ins Exil nach Südfrankreich und können hören, wie sie EXILE ON MAIN ST. im Keller von Keith Richards Villa „Nellcôte“ aufnehmen, durchleben Drogenexzesse, Eskapaden und unglaublich guten Rock ’n’ Roll.

Und schließlich fiebern wir mit Keith Richards mit, als er 1977 in Kanada für den Besitz von Heroin verhaftet wird und sich mit einer möglichen langen Haftstrafe konfrontiert sieht und sind erleichtert, als er doch mit einer Bewährungsstrafe davon kommt.

Der Titel wurde der ersten Zeile des Hits „Jumping Jack Flash“ entnommen: „I was born in a cross-fire hurricane …“.

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