Verschwörungsvideos, Scheidung, Soloalbum: Creed-Sänger Scott Stapp dreht offenbar völlig durch


Der us-amerikanische Xavier Naidoo? Scott Stapp ist offenbar von allen guten Geistern verlassen. Angeblich droht er sogar seiner Familie.

Bei dem verstörenden Video, das vergangene Woche von Scott Stapp auftauchte, handelt es sich wohl leider nicht um einen sehr guten beziehungsweise sehr schlechten Promotrick für ein neues Creed-Album. So hat der Sänger der Band nach seinem ersten Statement, wie angekündigt, zwei weitere Video-Statements ins Netz gestellt. In einem Clip sieht man Stapp vor einer Polizei-Station, im anderen flucht er darüber, dass Christen nicht mehr in Schulen beten dürften.

Aber nicht nur das: Scott Stapps Ehefrau Jaclyn Stapp hatte die Scheidung eingereicht, und laut „Miami Herald“ macht sie sich ernsthafte Sorgen um ihren Mann. Er konsumiere seit geraumer Zeit Crystal Meth, Amphetamine und Steroide, habe den Bezug zur Realität verloren und, noch schlimmer, seiner Frau gedroht, ihr und den drei gemeinsamen Kindern etwas anzutun.

„Consequence Of Sound“ etwa zitiert diverse Textnachrichten, die Scott Stapp an seine Frau geschickt haben soll:

“Florida is not safe. Biological weapons on the way. U have to leave with kids and meet me in Atlanta.”

“I’m coming to get you Satan and children. No mercy. You know how this ends. God created you and now God is ending you.”

“God is also telling me something about Palm Springs and Nashville so there’s a connection somehow. He’s also telling me DEA for some reason.”

“Wells Fargo working out my account problems. I’m out of gas. Haven’t eaten all day. I’m asking if they can spot me $1,000 so I don’t fall over from malnutrition.”

“I wouldn’t doubt it if the CIA is behind Alcoholics Anonymous.”

Das US-Boulevardportal „TMZ“ berichtet noch schlagzeilenkräftiger über die Vorfälle. Demnach will Jaclyn Stapp ihren Noch-Ehemann zwecks psychischer Behandlung für 60 Tage in Gewahrsam nehmen lassen.

Wer die Platinseller Creed noch nie mochte und sich nun freut, auf absehbare Zeit immerhin keine neue Musik von Scott Stapp hören zu müssen, der sei gewarnt: Stapp versucht jetzt nämlich offenbar die krude Promo auszunutzen und hat eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen. Darin sammelt er nicht etwa Geld, um seine Schulden abzubezahlen, sondern für ein, Achtung, Soloalbum. Und seinen Debütroman. Kosten: 480.000 US-Dollar. Mindestens.

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