Auftauchen


Das deutsche Kino erklimmt neue Höhen: 14 Millionen Euro werden ausgegeben, um Wolfgang Petersens Kriegsdrama zu verwirklichen. „Das Boot“ hat auch im Ausland großen Erfolg und ist mehr als eine spannende, gigantomanisch arrangierte Unterwasser-Schlacht: Prochnow, Grönemeyer, Wennemann, Semmelrogge, Hoenig und einige mehr – allesamt erfreuliche Erscheinungen kommender Film- und TV-Jahre – stellen die Hölle in dem stählernen Sarg eindrucksvoll dar. „Das Boot“ wird für sechs Oscars nominiert, geht jedoch leer aus.