Zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag und der Veröffentlichung seines 25. Studioalbums BLACKSTAR ist die britische Musiklegende David Bowie gestorben. Bowie, bürgerlich David Robert Jones, war 2014 mit Krebs diagnostiziert worden, hatte seine Krankheit aber vor der Öffentlichkeit geheimgehalten. Auf seinem offiziellen Facebook-Account heißt es: „David Bowie starb heute friedlich im Kreise seiner Familie nach einem 18 Monate langen, heldenhaften Kampf gegen Krebs. Viele von euch werden diese Nachricht teilen. Wir bitten trotzdem darum, die Privatsphäre der Familie während dieser Zeit der Trauer zu respektieren“.

Nach anfänglichen Gerüchten, sein Tod sei eine weitere Inszenierung des wandlungsfähigen Künstlers, haben sowohl Bowies Sohn Duncan Jones als auch sein Pressesprecher mittlerweile den Tod bestätigt.

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Erst vergangenen Oktober teilte Konzertpromoter John Giddings mit, dass Bowie, der sein letztes Konzert 2004 im Rahmen des „Hurricane“-Festivals im niedersächsischen Scheeßel spielte, sich vom Livegeschäft endgültig zurückgezogen habe. Während seines Auftritts beim „Hurricane“ hatte er unter Schmerzen in der Brust gelitten, danach wurde er in ein Krankenhaus gebracht. David Bowie erlitt damals einen Herzinfakt. 2006 stand er zugunsten einer Charity-Veranstaltung im New Yorker „Hammerstein Ballroom“ zum letzten Mal auf einer Bühne.

David Bowie hinterlässt seine Ehefrau Iman, seinen Sohn Duncan Jones und seine Tochter Alexandria Zahra Jones.

Seine letzte Single, „Lazarus“, beginnt mit den Zeilen:

„Look up here, I’m in heaven
I’ve got scars that can’t be seen
I’ve got drama, can’t be stolen
Everybody knows me now“