Der aus „Game of Thrones“ bekannte Huskey Odin ist an Krebs gestorben


Sein Besitzer William Mulhall hat die traurige Nachricht via Instagram mitgeteilt: „Odins Tod markiert das Ende einer Ära“, schreibt er.

Traurige Nachrichten für alle „Game of Thrones“-Fans: Der Hund Odin, der in der Erfolgsserie Bran Starks Leitwolf Sommer darstellte, ist im Alter von zehn Jahren an Krebs gestorben. Dies machte sein Besitzer William Mulhall am Donnerstag, den 26. März 2020, via Instagram bekannt.

https://www.instagram.com/p/B-MfOHzhKMJ/

Odin wurde bereits als Welpe für die allererste Episode von „Game of Thrones“ gecastet. Auch Mulhalls zweiter Huskey Thor ergatterte eine Rolle als Robb Starks Leitwolf Grauwind. Durch den immensen Erfolg der Fantasy-Serie hatten die beiden Huskey-Brüder nach Drehschluss eine richtige Karriere: Gemeinsam mit ihrem Besitzer gingen sie auf Tournee und konnten Geld für wohltätige Zwecke sammeln.

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William Mulhall schreibt in seinem Instagram-Statement: „Wir sind sehr traurig darüber, Euch mitteilen zu müssen, dass Odin heute morgen gestorben ist. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sich dies auf uns als Familie auswirken wird. Denn Odin führte kein normales Hundeleben. Odin war für uns ein festes Familienmitglied und wir bekamen ihn, als er ein Welpe im Alter von 7 Wochen war.“ Nachdem Mulhall kürzlich bei Instagram Odins Krebserkrankung bekannt gegeben hatte, sammelten Fans innerhalb von wenigen Tagen mehr als 12.000 Pfund, um den Hund medizinisch versorgen zu können. Nun, da Odin dennoch dem Krebsleiden erlag, soll das Geld an verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen für Hunde gespendet werden.

https://www.instagram.com/p/B94uRfqBedg/

„Odins Tod markiert das Ende eines Jahrzehnts und das Ende einer Ära“, führt William Mulhall weiter aus, der selbst mit seinen Brüdern mehrfach vor der Kamera für „Game of Thrones“ stand. „Er hat uns und unseren Freunden viele Lektionen über das Leben eines Hundes beigebracht. Vermutlich hat er sogar mehr Geschichten zu erzählen als manche Menschen.“ Der einzige Trost, der bliebe, sei Odins Darstellung als Bran Starks Leitwolf Sommer. Muhall sagte, er könne nicht stolzer auf Odin sein – denn „sein Vermächtnis spricht für sich selbst“.

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