Die 5 Verschwörungstheoretiker des Jahres 2014


Courtney Love glaubt das verschollene Flugzeug MH370 gefunden zu haben, Chris Brown scheint genau zu wissen was es mit Ebola auf sich hat und Xavier Naidoo will ebenso seine Weltanschauungen mit uns teilen.

Verschwörungen finden großen Anklang, ob es nun um den 11. September oder verschollene Flugzeuge geht. Doch auch Musiker machen sich so ihre Gedanken über das aktuelle Weltgeschehen. Fünf Ergebnisse solch tiefgründiger Prozesse haben wir hier für euch zusammengefasst:

1. Xavier Naidoo

Über die angebliche Nichtexistenz der Bundesrepublik, die „Weltverschwörung“ hinter den Anschlägen vom 11. September und manch andere Enthüllung hatte der Sänger mit dem Er­löser-Komplex schon früher schwadroniert. Doch seine Auftritte bei einer „Mahnwache für den Frieden“ am Tag der deutschen Einheit in Berlin brachte Naidoos Systemkritik dick in die Schlagzeilen, vor allem weil sich bei diesen Veranstaltungen auch reichlich Rechtsradikale und sogenannte „Reichsbürger“ tummeln. Dabei beteuerte er doch auch dort schon: „Ich repräsentiere die Liebe!“

2. Chris Brown

Wenn eine Epidemie wütet, sind Verschwörungstheoretiker nicht weit. So hält Brown Ebola für eine geplante Maßnahme zur Bevölkerungskontrolle. O-Ton: „Shit is getting crazy bruh.“

3. Aphex Twin

In einem Interview mit seinem Freund Dave Noyze sprach Richard D. James über seine Begeisterung für den Glauben an Illuminaten, „New World Order“ und Außerirdische. Die Internet-Filme hierzu seien auf jeden Fall besser als jede Science-Fiction. Ach ja, und 9/11 sei selbstverständlich ein „inside job“ gewesen.

4. Tricky

Laut dem TripHop-Pionier finanzieren die privatisierten Gefängnisse in den USA die HipHop-Industrie: Die brutalen Texte sollen den Nachwuchs so beeinflussen, dass die Anstalten stets genug Nachschub an kriminellen Jugendlichen bekommen.

5. Courtney Love

Die ganze Welt suchte umsonst, doch sie meinte das am 8. März verschollene Flugzeug MH370 von Malaysia Airlines gefunden zu haben: Auf einem Screenshot der Satellitenbilder-Seite Tomnod erkannte Courtney eindeutige Ölspuren und Wrackteile: „Ich bin ja kein Experte, aber …“