Die Bilder im Kopf


Wenn Fronkenstein in die Jahre kommt … Der alte Gruselmythos vom Wissenschaftler außer Rand und Band produziert in den Neunzigern keine handgenähten Schädeldecken mehr. Dafür ober kopulierende Computerbilder oder molekular zerlegte Köpfe — zu sehen in .Der Rasenmäher-Mann“ (ab 23. 7. im Kino], eine an Stephen King angelehnte Verfilmung der gleichnamigen Geschichte. Der erste Streifen, der mit Cyberspace Kino-Action macht, erzählt die Geschichte eines Gärtners, der seinem Chef ols Opfer für dessen .Virtual Reality‘-Expermimente dient. Und, wie es die klassische Handlung verlangt, dabei natürlich irgendwann bösartig ous dem Bildschirm fällt, um als mittlerweile superintelligente Computergrophik ihr Unwesen zu treiben. Was die Handlung an zündender Idee vermissen läßt, macht die Qualität der Bilder dabei wetl. VR-Bilder auf Großleinwand warfen sogar die Erzeuger vom Hokker. (,Absolut umwerfend.“) Einzige Steigerungsstufe: der Chip im Hirn, bis dahin macht’s die Kinokarte billiger.