„Friends“: Der Dreh des Reunion-Specials ist wegen Corona verschoben


Eigentlich sollte das einmalige Special Anfang der nächsten Woche gefilmt werden, aber aufgrund der grassierenden Pandemie müssen sich Fans der Kultserie noch auf unbestimmte Zeit gedulden.

Jennifer Aniston, Courtney Cox, Lisa Kudrow, Matt Le Blanc, Matthew Perry und David Schwimmer: Sie alle sollten für ein Special auf HBO Max schon sehr bald gemeinsam als ihre „Friends“-Charaktere zurückkehren. In einer einstündigen Reunion-Folge, die komplett ohne Skript auskommt, hatten sie vor, erneut in die Rollen von Rachel, Monica, Phoebe, Ross, Chandler und Joe zu schlüpfen. Rund 16 Jahre mussten Fans auf diese Wahnsinnsnews warten – und kaum haben sich alle gefreut, muss die Produktion auch schon unterbrochen werden.

Bestätigt: „Friends“ wird mit einem einstündigen Special auf HBO Max zurückkehren

Der Grund: Die Corona-Pandemie zwingt momentan zum Einstellen des Alltags, wie er bisher gekannt wurde. Auch der Sender HBO Max ist zum Umdenken angehalten. Eigentlich sollte das „Friends“-Special am 23. und 24. März 2020 in Burbank auf der Bühne 24 des Warner Bros. Studios gefilmt werden – also an dem Ort, an dem die gesamte „Friends“-Serie während der zehnjährigen Laufzeit von 1994 bis 2004 schon gedreht wurde. Doch noch bevor die Termine heranrücken konnten, wurde ein Drehstopp für eine unbestimmte Zeit verordnet. Das Format ist nicht das einzige, dem das Coronavirus einen Strich durch die Planung macht: Auch „Stranger Things“, „Fargo“, „Riverdale“ und viele weitere Serien, sowie auch Filme, müssen ihre Produktion unterbrechen, um so die Sicherheit des Teams gewährleisten zu können.

„Friends“-Comeback: Reunion-Special in Planung – hier alle Details

Natürlich hängt an der Reunion auch eine Menge Geld dran: Jeder der sechs Stars soll für seinen Auftritt im Special mit drei bis vier Millionen US-Dollar bezahlt werden. Wann das einstündige Episoden-Special auf HBO Max – einem neuen Streamingdienst, der im Mai 2020 in den USA startet – ausgestrahlt werden kann, ist unklar. Die „Friends“-Reunion hätte auch eine gute Marketing-Strategie sein können, um für den neuen Konkurrenten von Netflix und Disney+ zu werben. Die Plattform hat 425 Millionen US-Dollar für die Rechte an der Serie „Friends“ ausgegeben.

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Zur Überbrückung der unsicheren Wartezeit: Bevor alle zehn Staffeln von „Friends“ bei HBO Max zu sehen sein werden, kann man alle Folgen der Kultserie noch auf Amazon Prime Video anschauen.