„Game of Thrones“-Staffel 7, Folge 5: Die wichtigsten Erkenntnisse aus „Eastwatch“


Die aktuelle Episode beginnt mit einer großen Enttäuschung und wird dann zu einem „X-Men“-Film.

Bald ist sie wieder vorbei, die aktuelle Staffel „Game of Thrones“. Zwei Episoden, dann beginnt die lange Wartezeit bis zum Finale der Serie. In der Episode „Eastwatch“ wurde eine Supergroup gebildet, die nun in den Kampf gegen die White Walker zieht.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus „Eastwatch“:

„Game of Thrones“ wird zu „X-Men“

Weiser Kerl im Rollstuhl sorgt dafür, dass sich eine Gruppe von Helden dem Bösen stellt. Und diese Helden sind unsterblich, besonders geschickt im Kampf oder sogar in der Lage, Feuer zu manipulieren. „Game of Thrones“ hat mittlerweile erstaunliche Parallelen zu den „X-Men“. Ist ja nicht schlimm, aber irgendwie wurde die Supergroup um Jon Snow doch sehr hastig zusammengestellt, was uns zum größten Problem der aktuellen Staffel bringt.

Ist Westeros das Saarland?

„Game of Thrones“: Der Kampf gegen die White Walker findet in Überlänge statt
Wie groß ist eigentlich dieser Kontinent, um den hier alle kämpfen? Gefühlt hat Westeros die Größe vom Saarland. Von der Zitadelle nach Dragonstone und dann ab an die Mauer: Ser Jorah schafft diese lange Reise innerhalb kürzester Zeit. Die Figuren scheinen sich in Staffel 7 zu teleportieren, was viel Spannung aus der Serie nimmt. Eine Reise bedeutete in „Game of Thrones“ vor nicht allzu langer Zeit Abenteuer und Prüfungen und Charakterentwicklungen – damit ist mittlerweile Schluss. Leider.

Geglücktes Comeback

Fanliebling Gendry ist wieder da! Zwar wird er wahrscheinlich bald schon wieder das Zeitliche segnen, allerdings bot der Schmied Raum für einige Szenen, in denen Liam Cunningham als Davos groß aufspielen konnte. Mit „Ich dachte du ruderst immer noch“ huldigte Davos sogar dem berühmten Gendry-Meme, so geht Fanservice.

Nach der Schlacht

Gilly hat den smartesten Moment

„Game of Thrones“-Staffel 7, Folge 4: Die wichtigsten Erkenntnisse aus „The Spoils of War“
Sam ist in der Zitadelle und genervt von den alten Männern. So genervt, dass er seiner Gilly nicht zuhört, als sie ihm einen entscheidenden Hinweis zu Jon Snows Eltern gibt, ohne es selbst zu wissen. Es sind diese kleinen Momente, die „Game of Thrones“ so wertvoll machen, die aber immer seltener ihren Weg in die Serie finden. Aber ist es überhaupt noch wichtig, ob Sam Jon Snows Familienstammbaum knackt? Immerhin müsste Bran einfach nur mal den Mund aufmachen.

Die größte Enttäuschung der aktuellen Staffel

Die Schlacht am Ende der Episode „The Spoils of War“ zählt zu den Höhepunkten der gesamten Serie. Der emotionale Schlusspunkt: Jaime, der von seiner Ritterrüstung auf den Grund eines Sees gezogen wird und dem Tod geweiht scheint. Eine Woche lang rätselten Leute nun, wie er diese Situation nur überleben soll. Und nun: taucht er halt einfach mit Bronn wieder auf. Die erste Szene aus „Eastwatch“ macht den Cliffhanger aus „The Spoils of War“ zu einer Frechheit.

Die Vorschau auf die kommende Episode könnt Ihr Euch hier anschauen:

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