Golden Globes 2015: Das sind die Gewinner


Zum 72. Mal wurden am Sonntagabend in Los Angeles die Golden Globes verliehen. “Boyhood” wurde als bestes Drama ausgezeichnet, Richard Linklater als bester Regisseur.

Am Sonntagabend ging im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills die 72. Verleihung der Golden Globe Awards über die Bühne. Die Komikerinnen Tina Fey und Amy Poehler führten zum dritten Mal in Folge durch die Veranstaltung, bei der knapp 90 wahlberechtigte Mitglieder der Hollywood Foreign Press Association, meist altgediente Hollywood-Korrespondenten der internationalen Presse, die besten Film- und Fernsehproduktionen und deren Schauspieler auszeichneten (zum Vergleich: Oscar-Gewinner werden von mehr als 6.000 Mitgliedern der Academy of Motion Picture Arts and Sciences gewählt). Doch trotz der relativ kleinen Jury gelten die Golden Globes inzwischen – nach den Oscars und den Emmys – als einer der wichtigsten Film- und Fernsehpreise und als Barometer für die Oscars, die in diesem Jahr am 22. Februar verliehen werden. Oftmals hatten Oscar-Gewinner zuvor auch den «Globe» gewonnen.

Die Gewinner der Golden Globes 2015 im Überblick:

Film

Bestes Filmdrama: „Boyhood“

Beste Schauspielerin in einem Filmdrama: Julianne Moore („Still Alice“)

Bester Schauspieler in einem Filmdrama: Eddie Redmayne („Die Theorie der Unendlichkeit“)

Beste Komödie: „Grand Budapest Hotel“

Beste Schauspielerin in einer Komödie oder einem Musical: Amy Adams („Big Eyes“)

Bester Schauspieler in einer Komödie oder einem Musical: Michael Keaton (Birdman)

Bester Nebendarsteller: J.K. Simmons („Whiplash“)

Beste Nebendarstellerin: Patricia Arquette („Boyhood“)

Beste Regie: Richard Linklater („Boyhood“)

Bestes Drehbuch: Alejandro Gonzalez Inarritu, Nicolas Giacobone, Alexander Dinelaris, Armando Bo („Birdman“)

Beste Filmmusik: Johann Johannsson („The Theory of Everything“)

Bester Filmsong: „Glory“ (von John Legend, Common, aus „Selma“)

Bester nicht-englischsprachiger Film: „Leviathan“

Bester Animationsfilm: „How to Train Your Dragon 2“

Cecil B. DeMille Award fürs Lebenswerk: George Clooney

TV

Beste Drama-Serie: „The Affair“

Beste Comedy-Serie: „Transparent“

Bester Drama-Schauspieler: Kevin Spacey („House of Cards“)

Beste Drama-Schauspielerin: Maggie Gyllenhaal

Bester Comedy-Schauspieler: Jeffrey Tambor („Transparent“)

Beste Comedy-Schauspielerin: Gina Rodriguez („Jane the Virgin“)

Bester TV-Film oder Miniserie: „Fargo“

Bester Schauspieler TV-Film/Mini-Serie: Billy Bob Thornton („Fargo“)

Beste Schauspielerin TV-Film/Mini-Serie: Maggie Gyllenhaal („The Honorable Woman“)

Beste männliche Nebenrolle: Matt Bomer („The Normal Heart“)

Beste weibliche Nebenrolle: Joanne Froggatt („Downton Abbey“)