Interpol, Banks, Ryan Adams, Death From Above 1979 – die Alben der Woche vom 5. September 2014


Diese Woche erscheinen unter anderem neue Alben von Interpol, Banks, Ryan Adams, Death From Above 1979, Tricky, Queen und Robert Plant. Hier unsere Rezensionen und die Playlist dazu.


Album der Woche: Interpol – EL PINTOR

Wer war gleich noch mal Carlos D.? Sein Fehlen fällt keine Sekunde ins Gewicht auf dem fünften Album der mächtigen Indierock-Raben. Obwohl es genau dort weitermacht, wo Mister D. und die anderen drei als Quartett noch vor Kraft strotzten.

>>> zur Rezension

Banks – GODDESS

Electronic R’n’B: Die Produzentin löst das Versprechen ein, das sie mit ihren Singles und EPs gegeben hat.

>>> zur Rezension

Ryan Adams – RYAN ADAMS

Und wie klingt dann RYAN ADAMS, sein 14. Studioalbum? Es ist kein Kontrastprogramm zum verworfenen, also weder schnell noch jugendlich. Dafür fokussierter als zuletzt auf ASHES & FIRE, mit einem oft sehnsüchtigen Blick auf das Vergangene, halb Verflossene.

>>> zur Rezension

Tricky – ADRIAN THAWS

Von House und Reggae bis HipHop und Jazz: Das wohl Beste seit MAXINQUAYE.

>>> zur Rezension

Robert Plant – LULLABY AND… THE CEASELESS ROAR

Er hat keine Lust mehr auf Led Zeppelin. Er spielt lieber mit seiner aktuellen Band, Sensational Space Shifters. Mit Leuten, die größtenteils schon vor neun Jahren auf Mighty Rearranger an seiner Seite standen. Anstatt den ganzen Rattenschwanz der Vergangenheit noch einmal aufzurollen, schaut er lieber nach vorn.

>>> zur Rezension

Karen O – CRUSH SONGS

Karen O, Sängerin der Yeah Yeah Yeahs, hatte um 2006/07 herum wohl eine schwere, durch Liebesprobleme induzierte Phase. Sie nahm zu Hause in New York eine Sammlung von Verlorene-Liebe-Liedern auf, mit Gesang, akustischer Gitarre und vereinzelten Beats unbekannter Herkunft.

>>> zur Rezension

Death From Above 1979 – THE PHYSICAL WORLD

Als Sebastien Grainger im Februar 2011 verkündete, dass er und Jesse F. Keeler wieder unter dem Namen Death From Above 1979 auftreten würden, frohlockten Fans im Internet. Warum eigentlich? YOU’RE A WOMAN, I’M A MACHINE, das bisher einzige Album des Duos, war 2004 ein potenter Bastard aus Motörhead-Bässen und elektronisch angehauchtem Indie-Rock.

>>> zur Rezension

Busdriver – PERFECT HAIR

Seit den späten 90ern muss Busdriver sich anhören, er sei „irgendwie anders“. Als Alternative oder gar Antithese aber hat der Mann aus dem Dunstkreis des legendären Freestyle-Verbunds Project Blowed sich nie gesehen: Er rappt einfach, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

>>> zur Rezension

Blonde Redhead – BARRAGÁN

Weniger Pop, mehr Dream: Das Avantgarde-Indie-Trio entschleunigt seine Songs, bis das Sandmännchen kommt.

>>> zur Rezension

The Kooks – LISTEN

Genau genommen ist ihr viertes Album wohl gleichzeitig eine besonders einfache und eine besonders schwierige Aufgabe für die Band aus Brighton gewesen: einfach, weil vieles nur besser sein kann als der anbiedernde, charakterlose Gitarren-Britpop des 2011er-Vorgängers JUNK OF THE HEART, der mit seinen alles andere als experimentellen Synthesizer-Einsprengseln nach Klamotten-Discounter-Spot klang.

>>> zur Rezension

Simian Mobile Disco – WHORL

Dieses vierte Album von James Ford und Jas Shaw ist ihr erstaunlichster Move seit ihrer Evolution von der Indie-Band Simian in den Techno/House-Act Simian Mobile Disco vor zehn Jahren.

>>> zur Rezension

Queen – LIVE AT THE RAINBOW ’74

40 Jahre nach seinem geplanten Erscheinungstermin kommt das erste Live-Album der Bombastrock-Majestät erstmals auf den Markt.

>>> zur Rezension

Gut und Irmler – 500 M

Dieses Projekt erzählt von der Annäherung von Techno und Krautrock, Struktur und Befreiung.

>>> zur Rezension