Last.fm gibt Streaming-Dienst auf


Last.fm gibt seinen Streaming-Dienst auf. Zukünftig will sich das Unternehmen nur noch auf das Tracking, Finden und Empfehlen von Musik spezialisieren.

Last.fm will sich in Zukunft nur noch auf das Tracking, Finden und Empfehlen von Musik spezialisieren. Das erklärte der Streaming-Dienst jetzt in einem Blogpost. Zwar würde der Player der Seite weiter funktionieren, die Radio-Funktion soll dagegen eingestellt werden. Gründe für die Einstellung nannte das Unternehmen nicht.

Damit teilen sich in Zukunft Google, Spotify und Apple den Streaming-Markt auf. Wer ein Last.fm-Abo führt, kann sich die Abo-Kosten zurückerstatten lassen.

In dem Blogpost von Last.FM heißt es: „Über 10 Jahre haben wir versucht den Leuten auf der ganzen Welt es zu ermöglichen, neue Musik zu entdecken, mit so wenig Einschränkungen wie möglich. Jedoch hat sich die Musiklandschaft mit der Zeit geändert, und wir waren gezwungen einige Entscheidungen zu unseren Produkten und Service-Angeboten zu treffen. Wir denken, es ist das Beste, wenn wir uns auf das konzentrieren, was wir am besten können: Empfehlungen raussuchen, scrobbeln und neue Musik entdecken.“