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Netflix: Die besten True-Crime-Serien im Überblick


True-Crime-Serien weisen eine erstaunliche Wirkung auf: Sie verängstigen und begeistern zugleich. Wir haben für Euch die besten Netflix-Dokumentation über reale Verbrechen rausgesucht.

Tragische Entführungen, brutale Morde oder spektakuläre Überfälle: Verbrechen aus dem wahren Leben haben eine magische Anziehungskraft. Dabei spielen True-Crime-Dokumentationen eine große Rolle. Sie zeigen uns zeitgleich dunkle menschliche Abgründe auf und unterhalten uns auf höchstem Niveau. Verbrechen wie Entführungen, Morde oder Überfälle sind Gegenstand dieser Dokumentationen. Vereint man dies mit dem Suchtpotenzial einer Serie, so entsteht der perfekte Nervenkitzel auf Abruf.

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Wir präsentieren Euch die besten True-Crime-Doku-Serien auf Netflix, damit Ihr nichts mehr in der Welt der Verbrechen verpasst.

Das sind die acht besten True-Crime-Serien auf Netflix

I Am A Killer

Die Doku-Serie „I Am A Killer” hat sich in erster Linie einer Frage gewidmet: Warum werden Menschen zu Mördern? In der Serie wird in jeder einzelnen Folge ein Gefangener vorgestellt, der dem Vorwurf des Mordes ausgesetzt ist und deswegen nun zum Tode verurteilt wurde. Die Gefangenen erzählen dabei ihre Geschichten, erläutern wie sie zu Mördern wurden und berichten von ihrem bisherigen Aufenthalt in der Todeszelle. Bisher gibt es von der Doku-Serie eine Staffel mit zehn Folgen.

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The Confession Tapes

Bei dieser True-Crime-Doku-Serie auf Netflix geht es um wahre Confessions, also Geständnisse, und deren Folgen. Oftmals handelt es sich bei einem Geständnis gar nicht um die Wahrheit, und um genau diese Geständnisse geht es. Egal ob erzwungen, unfreiwillig oder bewusst gelogen, „The Confession Tapes” setzt sich mit den falschen Schuldeingeständnissen auseinander. Dabei steht eine Frage im Vordergrund: Wie lässt sich eine Falschaussage als eine solche identifizieren? Im Jahr 2017 erschien die erste Staffel mit sieben Episoden. Zwei Jahre später folgte die zweite Staffel mit vier Folgen.

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Evil Genius

„Evil Genius” befasst sich mit einem sonderbaren Verbrechen: 2003 überfällt der 46-jährige Pizzalieferant Brian Douglas Wells eine Bank in Pennsylvania. Kurz nach der Verhaftung durch die Polizei stellt diese fest, dass Wells einen Sprengsatz um seinen Hals trägt, der einige Augenblicke später explodierte und ihn tötete. Aber was steckte wirklich hinter dieser brutalen Tat? Die Serie versucht in vier Folgen, die Hintergründe dieses mysteriösen Falles aufzuarbeiten und Licht ins Dunkel zu bringen.

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Der Teufel wohnt nebenan (The Devil Next Door)

Die vierteilige Doku-Serie „The Devil Next Door” behandelt ein Verbrechen, beziehungsweise dessen Aufarbeitung über einen Zeitraum der sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Dem in Cleveland wohnenden John Demjanjuk wird in den 1980er-Jahren vor einem israelischen Gericht der Prozess gemacht, da ihm vorgeworfen wird, dass es sich bei ihm um „Ivan den Schrecklichen“ handeln soll, einen KZ-Wärter, der im Laufe des Zweiten Weltkrieges an der Ermordung von über einer Million Juden beteiligt gewesen sein soll. Die Serie aus dem Jahr 2019 beleuchtet den Prozess und das Urteil des langwierigen Gerichtsverfahrens.

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Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders

Bei Ted Bundy handelt es sich wohl um einen der berühmtesten Serienkiller unserer Zeit. Er wurde für mindestens 30 Morde an jungen Frauen und Männern im Zeitraum zwischen 1974 und 1978 verantwortlich gemacht. Knapp drei Jahrzehnte nach seiner Exekution wirft die Doku-Serie noch einmal einen Blick auf die schrecklichen Taten des Mörders. Hierbei wird ein neues, erschreckendes Bild des Serienmörders kreiert. Die Serie zeigt bisher unveröffentlichte Ton- und Videoaufnahmen, Interviews, sowie Archivbilder aus der Zeit Bundys im Todestrakt. Die vierteilige Doku-Reihe erschien im Jahr 2019.

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The Staircase: Tod auf der Treppe

Die True-Crime-Dokumentarserie aus dem Jahr 2018 befasst sich mit einem 16-jährigen Rechtsstreit, der bis heute einzigartig in der Geschichte der amerikanischen Justiz ist. Das war passiert: 2003 wurde der US-amerikanische Schriftsteller Michael Peterson zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Ihm wurde der Mord an seiner Ehefrau Kathleen vorgeworfen. Dabei hatte Peterson selber noch den Notruf gerufen, da seine Frau die Treppe hinabgestürzt sei. Aufgrund der erdrückenden Beweislage wurde er als Hauptverdächtiger festgenommen, beteuerte jedoch stets seine Unschuld. Es folgte ein hartnäckiger Rechtsstreit. Dieser wird in der Serie in insgesamt 13 Folgen von den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet und aufgearbeitet.

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The Keepers

„The Keepers” hat sich als Ziel gesetzt, einen schon lange Zeit in Vergessenheit geratenen Kriminalfall wieder neu aufzuwickeln. Der Ausgangspunkt liegt im Jahr 1969 in Baltimore. Dort wurde die Nonne Cathy Cesnik auf rätselhafte Art und Weise umgebracht. Die Ermittlungen in diesem Fall haben bis heute ins Leere geführt und der Mörder wurde nie gefunden. Möglicherweise sollten die genauen Umstände ihres Todes vertuscht werden. Im Zuge der Dokumentation wird auch die Verbindung zwischen Cesnik und einem dem Kindesmissbrauch beschuldigten Pfarrers nachgegangen. In insgesamt sieben Folgen geht die Serie dem mysteriösen Mord an der Nonne nach.

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Making A Murderer

Diese Doku-Serie zählt wohl zu einer der aufwändigsten True-Crime-Serien des Streamingdienstes Netflix. Insgesamt arbeiteten die Produzenten über zehn Jahre an dem Projekt. „Making A Murderer” erzählt die Geschichte von Steven Avery. Dieser wurde 1985 aufgrund des Vorwurfes angeblicher Vergewaltigung zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, obwohl der Beschuldigte selbst seine Unschuld beteuerte. 18 Jahre nach seiner Verurteilung wird er aufgrund eines DNS-Tests jedoch freigesprochen und aus der Haft entlassen. Kurz darauf wird er allerdings in ein weiteres Verbrechen verwickelt – und sitzt dafür, eventuell wieder zu unrecht, bis heute erneut im Gefängnis. Die Doku-Serie hat mittlerweile bereits zwei Staffeln mit jeweils zehn Folgen. Die Macher der Serie greifen beiden Fälle auf und dokumentieren diese sorgfältig.

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