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  • 02.11.1992

    Zutritt verboten

    Mehr Schein als Sein hat Hochkonjunktur. Autotelefon-Attrappen oder Rolex-Kopien finden reißenden Absatz. Nun kann endlich auch dem geholfen werden, der seine Profilneurose in Konzerthallen spazieren führt. Die Hardware ist leicht erschwinglich und dazu überaus kleidsam: Tourplaketten mit dem Konterfei des Lieblingsstars, erhältlich bei „Groovers Paradise“ (Postf. 23, 3104 Unterlüß). Nach dem Motto „Raus aus der […]

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  • 02.11.1992

    Kein Kunstprodukt

    Der Marschall-Turm und das wuchtige Drum-Set sind eingemottet. Wenn das Ruhrgebiets-Quintett Oil On Canvas aufspielt, stehen Akkordeon, Tuba, oder Kontraboß auf der Bühne. „Wir können im kleinsten Laden auftreten, und die Herausforderung ist größer, das Publikum auch ohne technische Unterstützung zu überzeugen“, meint Percussionist Toni Weingarten. „Eher aus einer Verlegenheit* heraus entstand die Idee, sich […]

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  • 02.11.1992

    Reggae aus der Küche

    Wer suchet, der findet: Trevor Wyatt, Mitarbeiter von Bob Marleys ehemaliger Plattenfirma Island, fahndete nach Raritäten für die demnächst erscheinende Marley-Kompilation „Songs Of Freedom“. Sein feines Schnüffeinäschen führte ihn erst nach Jamaika, dann in das Haus von Marleys Witwe Rita. Dort wurde er fündig: Im Küchenschrank lagen eingestaubte Kassetten voll von Alternativ-Versionen und Auszügen Marley’schen […]

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  • 02.11.1992

    Des Königs neuer Mix

    Auf seine neue Platte tanzt nur er. Michael Jackson kann die Füße zu „Dangerous“ auf der Bühne und im Video wirbeln lassen, wie er will, Clubgänger rühren zu seiner Musik keinen Zeh mehr. Und nachdem ihn nun auch ein Großteil seiner Stammhörer verlassen hat, muß er sich neue Vasallen suchen. Wenn die Bezahlung stimmt, läßt […]

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  • 02.11.1992

    STRANGER THAN PARADIS

    Einst gestanden Mireille Mathieu und Dallas-Weichei Patrick Duffy „Together We’re Strong“, nun vertiefen Vanessa Paradis und Lenny Kravitz die französisch-amerikanische Freundschaft. Produzent Lenny profiliert sich als Co- Autor Vanessas dritter LP und — glaubt man dem Songtext „Gotta Have It“ — als profunder Liebhaber. „And He Does It Like A Good Man Should“ behauptet der […]

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  • 02.11.1992

    Schriftzeichen

    Genug ist nicht genug. Quincy Jones, Hans Dampf in allen Mediengassen von der Plattenproduktion bis zur Fllmfirma, versucht sich nun auch im Geschäft des geschriebenen Wortes. Als Herausgeber des US-Musikmagazins .Vibe“ ist er den Zeichen der Zeit auf der Spur: „HipHop bestimmt die neue Gegenwartskultur.“ Mit einer hauptsächlich schwarz bestückten Redaktion will Quincy Jones „Vibe“ […]

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  • 02.11.1992

    Im Studio

    Uvlng Colour — Haben sich gemeinsam mit dem neuen Bassisten Doug Wlmblsh (Ex-Tackhead) in ein Studio In Woodstock zurückgezogen und arbeiten mit Produzent Ron St. Germaln an einem neuen Album. Gitarrist Vernon Reld: „Ich will eine Platte machen, die die Leute umbläst, aber nicht abschreckt.“ +++ Herbert Grönemeyor — Arbeitet an einem Nachfolger für „Luxus“, […]

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  • 02.11.1992

    Gabriels kleine Welt-Galerie

    Jeder Song ein Kunstwerk: Peter Gabriel brachte für sein „US“-Cover Kreative der Welt zusammen: David Math »Come Talk Te Me“ (o.), Zadok Ben David „Blood Of Eden“ (r. und I. mit Gabriel) und Zush aus Barcelona mit „Digging In The Dirt“ (u.). Er hat mit dem „Sledgehammer“-Video revolutionär neue Seh-Welten geschaffen und umgibt sich in […]

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  • 02.11.1992

    Der Prince als Boss

    Seine Nachwuchs-Nymphchen brauchen fortan die richtige Durchwahl. Mit einem neuen Vertrag bei Warner Bros. Records bricht Printe nicht nur alle Mega-Deal-Rekorde von Madonna bis Michael Jackson, sondern darf im Hauptgebäude der Firma auch noch ein eigenes Büro beziehen. Der auf 100 Mio. Dollar geschätzte Deal verschafft dem Wunderknaben zehn Millionen Dollar pro Album und einen […]

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  • 02.11.1992

    Falco

    Selbst junge Römer werden alt und weise. Von seiner bissigen Arroganz war jedenfalls wenig festzustellen, als wir Herrn Hölzl zur diesmaligen Hörprobe baten. Im Gegenteil: Wenn er an seine sechsjährige Tochter denkt, wird Papi Falco beim Death & Doom-Inferno von Pantera geradezu angst und bange ...

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  • 02.11.1992

    Der goldene Reiter

    Der Umsatz-Boom mit Wiederveröffentlichungen auf CD ist vorbei, in der Plattenindustrie macht sich Katerstimmung breit. Die Manager reagieren mit ihrer eigenen Logik: Anstatt das Geschäft mit Preissenkungen zu beleben, setzen sie auf heftige Verteuerung. 50 Mark für eine CD — ME/Sounds-Mitarbeiter Volker Schnurrbusch fingerte das Horror-Szenario für den Konsumenten aus den Schubladen der Platten-Bosse.

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  • 02.10.1992

    Peter Brings

    Peter brachte es: Erfrischend unkompliziert sind die Wertungen unseres Kölner Kulturbeauftragten, der in letzter Minute für den vielbeschäftigten Per Gessle von Roxette einsprang. Kritische Töne oder gar Kollegenschelte sind dem Sänger der aufstrebenden Köln-Combo Brings fremd: Die Häufung von Bestnoten läßt einen dankbaren Kostverwerter vermuten. Knapp und präzise sind seine Ausführungen, im Falle von Extreme […]

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  • 02.10.1992

    Screaming Trees – Sweet Oblivion

    Zähflüssig wie Lava, mit dem rauhen Charme erdverbundener Provinz-Cowboys: das sechste Album der Screaming Trees Trotz geographischer Nähe zu Seattle von Nirvanas Erfolgs-Sog unabhängig: Zurecht kann man die Screaming Trees als Klassiker des lärmenden Grunge-Rock bezeichnen, immerhin hat das Quartett seit 1986 umfangreiche Pionierarbeit geleistet. Bereits sechs Alben und drei EPs gehen auf das Konto […]

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  • 02.10.1992

    Depression deluxe

    Seit über fünf Jahren arbeitet er an seinem neuen Album. Umsonst Gefangen in einem Netz aus Luxus und Langeweile, will Bryan Ferry heute partout nichts mehr glücken. ME/ Sounds-Mitarbeiter Duncan Fallowell besuchte den leidenden Salonlöwen in seinem Goldenen Käfig. Aber natürlich ist man immer nur so gut wie seine letzte LP — und Ferrys letzte […]

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  • 02.10.1992

    Courtney Love: Fahr zur Hölle, Liebling

    Fergie & Andrew? Woody & Mia? Nur noch kalter Kaffee! Amerika hat ein neues Skan- dal-Paar gefunden und schlürft genüßlich die gruseligen Ent- hüllungen. Die Hauptdarsteller: Kurt Cobain, der nette Normalo von Nirvana, und Courtney Love, sein geld- und heroin- süchtiger Ehe-Vampir. Vorhang auf zu des Dramas erstem Akt!

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  • 02.10.1992

    Like A Hurricane: Neville Brothers

    PHILADELPHIA. Art. Aaron. Charles und Cyril Neville steigen so energiegeladen in den Opener „Fiyo On The Bayou“ ein. als spielten sie daheim in ihrer Stammkneipe „Tipitina’s“ im „Big Easy“ (wie New Orleans unter Einheimischen genannt wird). Das freilich ist gute 2000 Kilometer vom Mann Music Center in Philadelphia entfernt, und easy ist hier nichts. Der […]

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  • 02.10.1992

    Zitterpartie mit weichem Knie: Sophie B. Hawkins Bühnen-Debüt

    NEW YORK. Ihr Debütalbum „Tongues and Tails“ war ein musikalisches Wetterleuchten im trübgrauen Pop-Alltag. Mit dem Charisma einer jüngeren Rickie Lee Jones und der Stimme einer aggressiveren Edie Brickell zelebriert Hawkins in ihren Songs Sexualität. Lust und Leidenschaft mit unverblümtem Vergnügen. Und die Hit-Ballade „Damn, I Wish I Was Your Lover“ ist die Einladung, hereinzutreten […]

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  • 02.10.1992

    Nicht hip, aber auch nicht weiter tragisch: Tragically Hip im Keller

    LONDON. Der Name der fünf Mannen aus Kanada ist irreführend: Weder sind sie hip, noch gar tragische ,.Fashion victims“. Auch tragisch schlecht sind sie nicht, oder gar dem modischem Nirvana-„Grunge“ verschrieben, der heutzutage zum guten Ton metallfreien Gitarrenrocks zu gehören scheint. Dafür sind sie manches andere, und zwar nicht nur die neueste Hoffnung einer Plattenfirma, […]

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  • 02.10.1992

    Mehr Brit-Pop denn Euro-Rock

    POPKOMM Euro-Rock bedeutet offenbar immer noch Brit-Pop: Die Love Kings aus Schweden klingen wie Manchester-Rave von anno dazumal, und auch Clouseau haben so gar nichts Belgisches an sich: Ihren Hit „Close Encounters“ unterfüttern sie mit Hardrock-Riffs. Dann der erste echte Brite: John Watts mit seinen regenerierten Fischer Z, einem soliden Set und dem potentiellen neuen […]

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  • 02.10.1992

    Jugendkrawall aus London: EMF

    Sie sehen auch nicht viel anders aus als ihre Altersgenossen in Rostock: Nike-T-Shirts, über der Nase das Stüssy-Käppi. Und auch sie machen an diesem Abend eine Menge Krawall. Der Unterschied: EMF schmeißen lieber mit Welthit-Melodien denn mit Pflastersteinen, ohne dabei auch nur einen Deut weniger rotzig zu wirken. Drei Hundertschaften von Pop-Komm-Besuchern in der Live […]

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