22 Pistepirkko – Eleven
„Die Finnen, die spinnen! Jahrelang wurden sie belächelt, jetzt schlagen sie zurück. Nix mehr Leningrad Cowboys und Alk-Polka. Pop 2000 ist angesagt. Jimi Tenor ist
ja schon eine Weile im neuen Jahrtausend zuhause, Larry & The Left Handed haben die Meßlatte für das Bandformat 1998 hoch angelegt, und nun wollen die bisherigen ungekrönten Könige des Nordens zeigen, wer Herr im Ring ist. 22 Pistepirkko nehmen natürlich wieder kein Blatt vor den Mund und nennen ihr siebtes Album ELEVEN (hahaha). Von High-Speed-Punk über Garage-R’n’R und Blues-Rock bis hin zu harmonieverliebten LoFi-Pop reicht die Palette. Jetzt haben die Drei Gefallen an der Welt der Computertechnik gefunden und basteln sich ihre eigenen Danceloops. Das Ergebnis ist ein kruder Mix aus Synthie-Kitsch, Pop-Bombast und seltsamen Folk und erinnert in seiner Dreistigkeit an das letzte Ween-Album. Andere sollen auch schon Michael Jackson herausgehört haben. Mal sehen, ob sie live auch den „Moonwalk“ drauf haben. Zuzutrauen wäre es ihnen.
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