A Certain Frank – Nowhere
Soundschleifen und Minimalästhetik werden hierzu einer Art Cyper-Pop.
Überall der rockenden elektronischen Musik und der elektronischen Rockmusik, die dieser Tage leicht zu beeindruckende Zeitgenossen in Gefahr bringt, gleich einen neuen Trend-vielleicht das nächste „Big Beat“-Revival-auszurufen, kann man schon mal die „andere“ elektronische Musik vergessen. A Certain Frank zum Beispiel. Kurt Dahlke (Pyrolator) und Frank Fenstermacher (seit 2002 auch Mitglieder der Fehlfarben)waren in den 8oern mit Der Plan und seiner elektronischen Homerecording-Ästhetik der Stachel im Fleisch der Niedlichkeit der „Neuen Deutschen Welle“. Seit Ende der 90er produzieren Dahlke und Fenstermacher als A Certain Franke eine elektronische Musik, der damals gerne das Adjektiv „intelligent“ vorangestellt wurde. Auf dem vierten Album Nowhere tun sich Soundschleifen und Minimalästhetik zu einer Art Cyper-Pop zusammen. Das mag manchmal vielleicht ein bisschen zu dudelig(„loungig“, „jazzig“) klingen, holt sich seine Berechtigung aber nicht zuletzt über den eingangs erwähnten Erinnerungsfaktor.>» www.atatak.com
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