Absolute Beginners
IW6; R: Julien Temple; ü: Paisy kensit. David Bowie; ST: Virgin; V: VCL Herr Bowie wird schon wissen, warum er diesen Film in seiner persönlichen Rückbetrachtung im letzten ME’Sounds unter den Teppich gekehrt hat. Denn“.Absolute Beginners“ war ein Debakel. Die Zeit: 1958. Der Ort: London. Die Ära: Swinging Sixties. In diese Vergangenheit taucht der Film mit knalligen Farben, lächerlich künstlichen Sets und immerhin ganz hübsch choreographierten Show-Nummern ein. Das soll dann die Chronik einer Teenage-Rebellion sein. Nur leider sind die Figuren derart flach, daß man ihnen nicht mal ein Sit-in gegen eine Fahrpreiserhöhung abnehmen würde. Und die hehre Kunst? Grauslich. Denn Regisseur Temple mag zwar mit Video-Clips brillant umgehen können (Stones, ABC). Aber das ist noch lange kein Grund, das selbe Prinzip auf Filmlänge zu strecken. Musik unter anderem von Gil Evans, Sade und Slim Gaillard.
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