Al Jarreau – Heaven And Earth

Norada Michael Wolden hat für AI Jarreau endgültig die Charts-Eroberungsmaschinerie in Gang gesetzt. Die Songs? So belanglos wie ihre Titel: „Superfine Love“ oder „Love Of My Live“ (gab’s 1976 schon bei Gino Vannelli). Der Scatgesang? Blitzt, weil als Markenzeichen obligatorisch, schon mal auf. Die Balladen? So schmalzig, daß als nächster Hitmacher wohl Michoel Masser zum Zuge kommt. „Blue In Green“ von Miles Davis? Uninspirierte Version. Soll wohl Anspruch beweisen. Die Stimme? Einzigartig wie immer. Aber was hilft’s, wenn zwischen HEAVEN AND EARTH ein müdes Feuerwerk Marke R&B-Charts abgefackelt wird?