Aniada a Noar – Die Hupfade

Dieses Quartett aus der Steiermark erforscht die Wurzeln alpenländischer Volksmusik. Mit viel Fingerspitzengefühl transportieren Aniada a Noar (zu deutsch „Ein jeder ein Narr“) Tänze und sogenannte „Schleinige“ aus dem 18. Jahrhundert in die Gegenwart. Hinzu kommen Zwiefache und Walzer, die Michael Krusche, Berti Pfundner, Andreas Safer und Wolfgang Moitz zum Teil mit hintergründig witzigen Texten anreichern. Charakteristisch für die Musik sind zwei flotte Geigen, Gitarre und mehrstimmiger Gesang. Immer wieder lassen die vier „Narren“ aber auch Dudelsäcke, Ziehharmonika und Flöten tönen. Stilelemente schottischer, irischer und französischer Folkmusic verschmelzen auf diese Weise mit traditionellen österreichischen, slowenischen und italienischen Heimatklängen zu einer quicklebendigen, klischeefreien Volksmusik, die in dieser Art ihresgleichen sucht.