„Animal Crossing“ ist eigentlich kein „richtiges“ Spiel, eher eine knuddelige Lebens-Simulation nach Tamagotchi-Muster, wenn auch weitaus komplexer. Als kleiner Junge zieht man in eine neue Stadt und soll hier die Bewohner kennen lernen, einen Job bekommen, um sein Haus abzubezahlen. Man kann mittels Gesprächen oder Briefen mit den anderen Dörflern interagieren, sein Haus ganz nach Geschmack einrichten, Gärten anlegen oder Kleidung entwerfen, die man dann selbst trägt oder verschenkt, oder an gesellschaftlichen Events teilnehmen. Dabei geschieht alles in Echtzeit. Das Spiel ist an die Garnecube-interne Uhr gekoppelt, sodass im Spiel Nacht ist, wenn im wirklichen Leben Nacht ist. Ist es wirklich Winter, ist auch das „Animal Crossing -Dorf verschneit und an Weihnachten gibt es Geschenke. Diese Synchronizität mit der Realität macht die Faszination des „Spiels aus, auch wenn es keine wirklichen Spielziele gibt.“